Wie der Name schon sagt: Vor der Haustür fischt es sich fast immer am besten. In Deutschland gibt es eine Vielzahl großartiger "Fliegenwasser". Habt Ihr Fragen oder wollt Ihr eine Empfehlung aussprechen?
Zweihandwedler hat geschrieben:
Als Pessimist würde ich jetzt für möglichst große Besatzfische plädieren, damit die den Kormoran im Hals stecken bleiben .
Womit wir uns natürlich auch wieder selbst "ins Fleisch schneiden würden"! Mir persönlich ist eine wilde 35 er lieber, als eine 50 er Mastsau aus Besatzmaßnahmen. (Aber ich weiß, wie du das gemeint hast!)
Natürlich ist die Möhne/Traun etc, nicht gerade das Vorzeigebild für natürlichen Besatz, das sollen die aber auch nicht sein, hier geht es um Trophystrecken. Und auch die soll es geben.
Der Vogelpark Walsrode existiert ja schließlich auch.
Sicherlich wirkt "Überbesatz" auch magisch auf Kormorane, schnelles und schmackhaftes Futter für unsere "schwarzen Kumpels". Man kann es Ihnen nicht absprechen, dort wird bevorzugt und schnell gefressen.
Keiner hat die Absicht eine Mauer zu errichten, ähh- den Kormoran auszurotten...................
vielleicht haben es einige Naturromatiker noch nicht begriffen wenn ich lese der Bestand regelt sich von selbst durch Angebot und Nachfrage...der Kormoran fliegt weiter wenn ein Gewässer leer ist, der Fisch kann das nicht...klingelt es langsam?
man muss einfach reden, und kompliziert denken - nicht umgekehrt
Habe gerade eine schlechte Nachrichten bekommen,an der Ilmenau werden die Kormorane immer mehr (Schwarm von 30-40 Vögeln).
Nicht nur das der Fluss nun fast leer sein muß,die örtliche Fischzucht hat den VHS-Virus per Luftpost bekommen und da wo wir holen hat der Schwarze wohl schon die Anlage geleert.
viele unserer mitbürger wissen gar nicht was ein kormoran ist, was er tut und welchen schaden er macht!
DESWEGEN MEINE FREUNDE DER ENGEN SCHNURSCHLAUFEN!!!
LEISTET AUFKLÄRUNGSARBEIT...in leserbriefen an zeitungen oder oder oder.......
...am letzten wochenende habe ich wieder aufklärungsarbeit geleistet...ich war mit der spinnrute an der regnitz unterwegs...wollte einer hechtdame noch einmal gut tag sagen in diesem jahr
dann kam die berühmte spaziergruppe daher...die natürlich die bekannte frage stellten: sind da fische drin
während wir uns unterhielten...kam ein trupp der schwarzen freunde (8stück) daher...ich kurz in die hände geklatscht(ich hoffe das kann man noch tun...ohne einen jagdschein zu besitzen )...und sie stoben davon.
die bestürzte frage der spaziergänger...warum ich diese schönen vögel verscheuchen würde. darauf gab es ein sehr deutliches aufklärungsgespräch...worauf die drei paare meinten...das hätten sie ja gar nicht gewusst...was diese schönen vogel alles anrichten würde.
ab-so-fort würde sie das mit den händklatschen auch tun...weil ja die vögel öfters unterwegs sind!
ein sehr guter Ansatz - AUFKLÄRUNGSARBEIT leisten !!! Nachfolgend gebe ich Euch in diesem Sinne einen auch der Presse zugeleiteten, erschreckenden Bericht eines Meininger Anglervereins weiter, der auch für bundesweit agierende Mitstreiter jede Menge nützliche Argumentationen enthält. Also los: aktiv werden !!!
Gruß
Michael
"Fischtod durch überwinternde Kormorane, wie bei einem akuten Fischsterben!
Seit einer Woche sind die heimischen Fischbestände in der Werra und ihren Nebenbächen durch massenhaft überwinternder Kormorane wieder einmal streckenweise bis zur völligen Ausrottung, zumindest aber bis zur Reproduktionsunfähigkeit für mehrere Jahre bedroht. Die Kosten und Leistungen der Angler für eine lebendige Werra, für den Artenschutz im und am Gewässer, für den Aufbau gesunder artenreicher Fischbestände, werden Opfer einer jahrelangen verfehlten Artenschutzpolitik, bezüglich dieser Kormorane.
Bereits 1998 haben viele Angelvereine und Fischzüchter im Mittelgebirgsraum, auf erhebliche Verluste der Fischbestände durch den Fraßdruck überwinternder Kormorane hingewiesen, weil jährlich immer mehr Fischverluste zu beklagen waren. Je kälter der Winter, um so höher waren die Verluste. Die Brutkolonien haben zugenommen und somit auch die Kormorane. Die Argumente der Naturschützer, dass die Kormorane keinen Schaden anrichten und die Natur das Kormoranproblem, wenn es überhaupt eins gibt, dieses selbst regelt, erweist sich nun als eine üble Behauptung. Diese Leute haben jahrelang und bis heute nicht erkannt, dass ein großes Missverhältnis zwischen den für Kormorane im Sommer verfügbaren Fischgründen, wie z.B. an den großen Seen, an den Küstengewässern, am Niederrhein oder an der unteren Oder und den im Winter noch nicht zugefrorenen Mittelgebirgsbächen und –Flüssen besteht.
In diesen wenigen nicht zugefroren Gewässern, die vielleicht nur dem hundertsten Teil der vorgenannten Gewässerflächen entsprechen, sollen nun die angreifenden Kormorane satt werden.
Oder genauer ist, dass einer bestimmten Menge Kormoranen im Sommer im Norden ca. 100ha für ihre Existenz verfügbar sind und für die gleiche Menge Kormorane im Winter im Mittelgebirgsraum als offenes Fließgewässer nur 1ha zur Verfügung steht.
Dazu kommt, dass die Reproduktionsbedingungen für Fische in den Seen und den unteren Bereichen der Flüsse als Kraut- und Sommerlaicher in mehrfacher Hinsicht viel einfacher sind, als die der Kies- und Winterlaicher in den kleinen oberen Flüssen und Bächen.
Ein besonderer Umstand für die hohen Verluste durch Kormorane, besonders bei Äschen, Barben und Forellen ist der, dass es wechselwarme Tiere sind. Ihre Körpertemperatur gleicht sich der
Wassertemperatur an (z.Zt. in der Werra 3 Grad C). Dabei werden fast alle wichtigen Lebensfunktionen auf ein Minimum reduziert. Sie verlassen dabei ihren gewohnten Strömungsstandort und sammeln sich Schwarmweise am Grund, an ruhigen Stellen. Ihre Nahrungsaufnahme, ihre Schwimmaktivitäten und ihr Reaktionsvermögen ist nun äußerst gering. Diese Ruhe ist aber lebenswichtig für die folgende Reproduktionsphase im Frühjahr. Genau in dieser Ruhephase greift der Kormoran an und hat dabei leichtes Spiel bei der Vernichtung der Kieslaicher, auch wenn sie schon eine beachtliche Größe als Laicher erreicht haben.
Es ist vermutlich so, dass auf diesem Gebiet manchen Naturschützern ein gewisser mangelnder Sach- und Fachverstand bezüglich Reproduktionsfähigkeit und Reproduktionsbedingungen bei den einzelnen Fischarten in den jeweiligen Fließgewässern und Seen angelastet werden muss. Die Angelvereine jedenfalls wissen, was für den Erhalt der heimischen Fischbestände in der heutigen Zeit zu tun ist.
Der Angel- und Fischereiverein Meiningen e.V. bezahlt für die Erhaltung der Fischbestände in der Werra für jeden ha zwischen 700 und 800 Euro/Jahr und leistet für jeden ha jährlich130 Stunden für die nötigen Hegemaßnahmen. Dabei ist die künstliche Erbrütung und die naturnahe Satzfischproduktion von Bachforellen und Äschen, der nicht billige Besatz mit Satzaalen, sowie der Wiederaufbau der verschollenen Barbenbestände einer der schwierigen Zielstellungen.
Die Ursachen dafür, dass schon jahrzehnte lang Satzfische erzeugt und besonders in Fließgewässer eingesetzt werden müssen, sind hinreichend bekannt und müssen hier nicht noch einmal aufgezählt werden. Auch hier wird diese Notwendigkeit von Naturschützern nicht anerkannt. Es liegt aber ganz eindeutig auf der Hand, dass es ohne Besatz durch die Angler in den Fließgewässern Thüringens, schon lange keine Aale, Bachforellen, Äschen und Barben geben würde.
In der Meininger Forellen- und Äschenaufzuchtanlage Am Weidig, werden von den Anglern nicht nur Fische für den Werrabesatz produziert, sondern es ist auch ein von Anglern umsorgtes Biotop mitten in der Stadt Meiningen, wo z.B.ca 20 Singvogelarten, aber auch der Sperber und der Rotmilan, der Iltis, die Ringelnatter, Lurche, seltene Insekten und beim Fische Fangen der Eisvogel beobachtet werden kann. Viele Angelvereine der Region tun ebenso sehr viel für den Artenschutz bezüglich heimischer Tiere in und an den Pachtgewässern. Ein Beispiel von vielen ist die Teichanlage in der Edelaue bei Rohr.
Leider fällt immer wieder auf, dass bei manchem Naturschützer der Artenschutz an der Wasseroberfläche aufhört und Fische keine Tierart, sondern allerhöchstens Vogelfutter sind.
Die Duldung der erheblichen Schäden an den heimischen Fischbeständen durch Kormorane, ist nicht anders zu erklären. Wenn 20 Wildschweine in einem Kartoffelacker vor der Ernte eine Woche wühlen, weiß ein jeder was nötig ist. Wenn im Forst in einem jungen Buchen oder Fichtenbestand
das Rotwild die Spitzen der Bäume abknabbert, weiß auch ein jeder was nötig ist. Ähnliche Beispiele gäbe es mehrere.
Wenn aber Kormorane die heimischen Fischbestände radikal plündern, dann muss nach einem Jahrzehnt mit Steuergeldern immer noch geforscht werden, ob es wirklich so ist und was die Kormorane den Tag lang und das Jahr über eigentlich so tun. Sehr verspätet, aber immerhin,
ist nun ein nicht einfaches Regelwerk für das Schießen von Kormoranen entstanden. Es wird wenig erfolgreich sein, wenn nicht auch Maßnahmen für die Reduzierung der Kormoranbestände in den Brutkolonien ergriffen werden.
Das katastrophale Tun der Kormorane an unseren Fischbeständen erleben wir Angler in diesen Tagen ganz nahe in und an der Werra in der Gemarkung Meiningen in unserem gehegten, gepflegten und behüteten Pachtgewässer.
Täglich sind über 100 Kormorane von Untermaßfeld bis Walldorf an den noch eisfreien Abschnitten auf Fischfang. Das sind täglich 100 bis 200 Fische, die ungeachtet ihrer Schonzeit, ihres Schutzstatus, ihres Mindestmaßes oder ihrer Reproduktionskapazität in den Hälsen der Kormorane verschwinden. Dieser Verlust tut sehr weh, weil es überwiegend nicht die Fische sind die sich in der Werra ausreichend selbst vermehren (diese sind im zugeeisten Bereich), sondern es sind die Fische, die mühselig mit viel Arbeit in der Freizeit und viel Kosten aufgezogen und für die Arterhaltung eingesetzt werden. Das sind vorwiegend Äschen und Bachforellen.
Es kommt aber noch schlimmer. Die Kormorane verschlingen nicht alle Fische die sie im Schnabel haben. Manche Fische schlagen sich wieder frei und verenden an ihren Verletzungen. Größere Fische über 30cm können nicht immer sofort verschlungen werden und fallen auf den Eisrand.
Dort werden sie dann eine willkommene Nahrung für Krähen und Bussarde.
Am 11.01.2009 ging ich gegen 11:00 Uhr zur Aufzuchtanlage Am Weidig. Auf den Bäumen beim Eisenbahnersportplatz saßen 28 Kormorane und im Wasser in der Werra, waren 8 Kormorane und unterhalb der Eselsbrücke 11 Kormorane beim Fischen.
Oberhalb der Eselsbrücke rechts auf einer Eisplatte hat sich ein Bussard mit einem größeren Fisch beschäftigt den ein Kormoran dort abgelegt hatte. Auf dem Rückweg von der Aufzuchtanlage wollte ich mir den Fisch genauer ansehen. Nach 2 Stunden wieder an der Eselsbrücke angekommen, war der Fisch weg, aber weiter oben lag wieder einer. Weil ich wissen wollte, welche Fische betroffen sind bin ich dort hin und musste mit großem Verdruss feststellen, dass es eine Barbe von ca.30 cm war. Bei weiterer Kontrolle nach oben habe ich noch 2 größere Barben auf dem Eis gefunden. Andere Angler haben aber auch größere Äschen und Bachforellen, die durch Kormorane zwar gefangen aber nicht verschlungen wurden, auf den Eisrändern am Ufer gefunden.
Die Barbe als Leitfisch der Region, war nach den schweren Gewässerbelastungen zu DDR-Zeiten in der Werra in Meiningen und in anderen Fließgewässern verschwunden. Sie ist deshalb per Gesetz ganzjährig geschont. Weil sie aber der Leitfisch in der Barbenregion ist, haben die Meininger Angler kein Geld und keine Mühe gescheut und vor 6 bis 8 Jahren Laichbarben für die Wiederansiedlung gekauft und eingesetzt. Inzwischen hatten diese auch abgelaicht und beim Monitoring von Herrn Dr.Wagner, konnte die Wiederbesiedlung mit Jungbarben nachgewiesen werden. Diese hätten dieses Jahr Laichreife erreicht und sie wären die Reproduktionskapazität für die Sicherung des Barbenbestandes gewesen. Es wird nun nicht so kommen.
Es ist in der heutigen Zeit nicht leicht, über ein solches Problem zu berichten, weil es für Laien banal erscheint und von sogenannten Naturschutzexperten verneint wird. Bei politischen Verantwortlichen ist es sowieso kein Thema, sonst hätten sie sich schon längst ernstzunehmend dafür interessiert.
Es ist aber trotzdem zu bemerken, dass in vielen Gemeinden die Angelvereine das gesellschaftliche Leben mitgestalten. Sie sind sehr verärgert wegen der geduldeten Kormoranplage. Es ist auch nicht unwichtig, dass die betroffen Gewässer eine erhebliche Wertminderung durch verlorene Ertragsfähigkeit, sowie Erträge und einen Verlust möglicher Artenvielfalt erfahren.
Ganz entscheidend ist aber, dass die in der Europäischen Wasserrahmen Richtlinie geforderten Zielstellungen, bis 2015 in den Fischbeständen Referenzzustände wie vor 100 bis 150 Jahren zu erreichen, nicht erfüllt werden.
Meiningen 13.Jan.2009
Walter Böhm
Angel- und Fischereiverein Meiningen e.V."
roland k hat geschrieben:vielleicht haben es einige Naturromatiker noch nicht begriffen wenn ich lese der Bestand regelt sich von selbst durch Angebot und Nachfrage...der Kormoran fliegt weiter wenn ein Gewässer leer ist, der Fisch kann das nicht...klingelt es langsam?
hallo roland,
hast du den aspekt des glaubens den der naturromantiker unterliegt absichtlich weggelassen?
Hallo Jürgen, ich hatte da auch schon Erlebnisse gehabt, da kann man oftmals nur schmunzelnd davonlaufen.
Für die Kormoranjagd habe ich mir kleine Stände (Verstecke) aus Schilf hergerichtet, die Deckung ist das "A und O".
Selbst mein Auto kennen die schon und wissen, wenn der angerollt kommt, dann kracht es wenig später mächtig und der schwarze Vierbeiner und der braune springen ins Wasser, während der "Flecktarnmann" ein mächtiges Gewitter mit Blitz und Donner herbeizaubert...
Und wenn die Kormos kurz nach der Dämmerung einfliegen, da muss man bereits vor Ort sein und dann abwarten, das die in Schußnähe kommen.
Ich Sonntags früh im Herbst mein Auto abgestgellt unter einer Eiche, einen Hund aus dem Auto genommen und in Richtung See gelaufen zu meinen Unterstand.
Unterwegs zum See (30 m von meinem Stand) macht der Hund einen Waschbären hoch, der etwa 15 m vor mir, also zwischen mir und dem Stand ins Schilf will.
Er liegt im Feuer und hört keinen Knall mehr. Plötzlich schreit jemand! Mir wird sofort kot*übel vor Schreck!
Ich höre schon die Gefängnistüren krachen und den Staatsanwalt sagen:
Jaaa, sie hätten doch...!"
In Sekundenbruchteilen kommt dort ein Typ mit Spektiv aus meinen Stand angestürzt und fragt mich, ob ich noch normal sei, hier rumzuballern!
Nachdem ich mich wieder auf normalen Puls gebracht hatte, haben wir lange über die Gegensätze unserer "Gesinnung" gesprochen.
Und während wir labern, wird wie von Gottes Hand gesteuert, der Himmel SCHWARZ!
Da kamen zwei Trupps mit jeweils über 100 Kormoranen und setzten zur Landung an. Nach etwa 10 Minuten hatte ich den "guten Mann" von der Freßgier der Kormorane überzeugt.
Das konnte der garnicht glauben, wie die sich den "Ranzen" vollgehauen haben und was für Größen die Fische hatten, teilweise brauchten die mehrere Minuten um den Fisch hinterzuwürgen.
Besser konnte es in Sachen Aufklärung nicht klappen!
Heute lacht man darüber, aber in diesem Moment war mir anders zu Mute.
Weiß garnicht genau, wie die Schonzeit bei Piepmatzbeobachtern geregelt ist laut Jagdgesetz.
Der Kormoran- managementplan ist ja nun Beschlossen!
Dennoch darf nicht vergessen werden, dass der Kormoran eine eher kleinere Baustelle ist, an der wir arbeiten müssen, um unsere Fischbestände dauerhaft zu erhalten!
Kormos & Co. zerstören ja bekanntlich weder die Lebensräume der Fische, noch belasten oder vergiften sie das Wasser!
Ich meine das ist in der heutigen Zeit schon mal Gold wert! Oder?
Von den vielen verschiedenen Faktoren, die unseren Fischbeständen das Leben und vor allem das Überleben (Arterhaltung durch natürliche Reproduktion) schwer machen, ist der Kormoran nur die kleine, sichtbare Spitze vom Eisberg. Vergesst bitte auch nicht, dass die eigentlichen Probleme (Baustellen) unterhalb der Wasseroberfläche erst richtig losgehen!!
Leider erscheint es mir derzeit immer noch so, dass Kormoran & Co., nahezu die einzige Baustelle ist und bleibt, an die sich die meisten Angler und Fischer überhaupt herantrauen. Da muss sich dringend etwas ändern!
Also Jungs, habt Mut und leistet bitte auch auf den anderen Baustellen AUFKLÄRUNGSARBEIT!!! Eure Kinder und nachfolgende Generationen werden es uns sicher danken, wenn sie durch und dank unserer arbeit, im und am Wasser stehen dürfen, umgeben sind von wunderschöner, erhaltener Natur und die Möglichkeit haben auf Äsche & Co. zu fischen!
Grüße Christian
P.S.: Ich habe vor Natur- Umweltschützern, Vogelschützern und auch vor Tierschützern großen Respekt!! (Ausgenommen sind natürlich, diese nur selbsternannten … die in Wahrheit ganz andere Ziele verfolgen!)
Viele von uns Anglern und Fischern, setzen sich für den Erhalt oder die Wiederherstellung der Lebensräume und der Artenvielfalt ein, also sind wir doch auch Natur- Umweltschützer!
Oder etwa nicht?
Warum für einige der Begriff Natur- Umweltschützer immer noch ein Schimpfwort ist, kann ich echt nicht nachvollziehen!!
Das es auch zwischen uns Natur- Umweltschützern verschiedene Ansichten und Meinungen gibt, dürfte jedem klar sein. Es einem jedem Recht zu machen, ist eine Kunst die keiner kann, nicht einmal der liebe Gott!!!
auch ich habe mich über diese nachricht am wochenende gefreut!!!!
wir müssen alle an einem strang ziehen!!!
natur- umweltschützer sind in dem was sie tun sehr wertvoll für das ziel eine intakte natur zu schaffen und zu erhalten!!!
ich persönlich leiste überall zu jedem thema aufklärungsarbeit…angefangen mit dem kormoran bis über die verbauungsthemen, dass die meißten fischen sich gar nicht mehr richtig fortpflanzen können das alle paar 100m ein wehr steht, verschlammung der wiesent usw usw
es freut mich auch das du an einem kleinem gewässer fischen darfst wo die kormoranproblematik nicht vorhanden ist!!!
leider ist der vogel an 4 flüssen wo ich u. a. fischen darf … sehr wohl ein großes thema!!! nämlich dann wenn…wie dieses jahr oder/und 2006/2007 z.b. die schwarzen vögel die gewässer zu 100ten
angreifen…und sie dann leer fressen!!! dieses thema ist sowohl über.- wie unterwasser zu sehen.
deswegen liebe freunde der schießenden gilde…lasst die schrottgewehre jetzt sprechen…das die rohre glühen! damit wir wieder unter.- und überwasser dieses kormoranthema in den griff bekommen…um dann die vielen anderen themen anzugehen…die noch offen sind!
Häufige Fragen: (Ist der Kormoran überhaupt ein autochthoner, heimischer Vogel? Was sage ich, wenn mir ein Tierschützer vorwirft, die Fischer möchten die Kormorane ausrotten?)
@ Christian! Muß man sich wirklich mal in Ruhe anschauen!
Das mag ich besonders:
"Für einen Vogel seiner Größe ist er jetzt sogar ausgesprochen häufig. Dazu ein Vergleich. Der Kormoran ist mit 2,5 kg Gewicht zwar kleiner als ein Steinadler (durchschnittlich 4,5 kg), hat aber den gleichen Nahrungsbedarf. Man muß sich einmal vorstellen, daß fast 1 Million Steinadler über Europa kreisen."
Ich finde, der Begriff "Problemvogel" ist da noch eine Beschönigung!