KORMORANE SIND DA...WIE IST DIE LAGE BEI EUCH???
Moderatoren: Forstie, Maggov, Olaf Kurth, Michael.
Der BUND hat im Jahr 2007 knapp 50 % seines Etats also knapp 6,8 Millionen Euro für "Natur- und Umweltschutzprojekte, Fach- und Lobbyarbeit, Aktionen, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit" ausgegeben,- also eine Menge Kohle! Also ran an den Speck, da gibt es was zu verdienen!!
Von der NABU - Seite:
"Besatzmaßnahmen - ausschließlich mit autochthonen Arten - sind auf Ausnahmesituationen zu beschränken und wissenschaftlich zu begleiten"
Will wohl meinen: Arbeistbeschaffungsmaßnahmen für opportune Mietbiologen!
Grüße Wolfhard
Von der NABU - Seite:
"Besatzmaßnahmen - ausschließlich mit autochthonen Arten - sind auf Ausnahmesituationen zu beschränken und wissenschaftlich zu begleiten"
Will wohl meinen: Arbeistbeschaffungsmaßnahmen für opportune Mietbiologen!
Grüße Wolfhard
- Gammarus roeseli
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@ ZweihandwedlerZweihandwedler hat geschrieben:Leider werden das die Äschen,Barben und Schleien anders sehen.Cuchulainn hat geschrieben:. Wegen dem Kormoran wird keine Fischart bei uns aussterben. Wegen Gewässerverbauung vielleicht, Zerstörung von Laichplätzen, Gewässereutrophierung,.....
Die Fische haben kein Fluchtreflex vor dem Kormoran in den Genen,weil der halt nicht dort heimisch ist.
Wie stand es mal auf einer NABU-Seite :
Wenn die Äschen so dumm sind,kann man halt nichts machen"
P.S. gestern stand eine NABU-Werberin vor meiner Tür,wollte Geld sammeln (also soll ich den Fischtod auch noch bezahlen).
Hallo Jürgen,
Äschen, Barben und Schleien haben keinen Fluchtreflex vor dem Kormoran? Echt war? Interessant, Interessant!
Kann man das irgendwo nachlesen und ist das auch wissenschaftlich bestätigt?
Ich habe darüber beim Googeln leider nichts gefunden.
Wäre nett von dir, wenn du da was für mich zum nachlesen hast, das interessiert mich jetzt nämlich schon!
Grüße Christian
P.S.:@ Martin
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Zweihandwedler
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Hallo Gammarus roeseli,
ich habe das von "unseren" Züchter ,der es zum Teil aus eigene Beobachtungen hat,und von deren Verband.
Bei den Schleien sind es auch meine eigenen Beobachtungen =die Schleie steckt den Köpf in den Schlamm-Schwänzchen in die Höhe.
Bei allen anderen Räubern scheint das ein erfolgreiches "verstecken" zu sein,nur der Kormoran pflückt eine nach der anderen.
Bei den "wissenschaftlichen" Bestätigungen im Internet bin ich selber recht vorsichtig geworden,der Bayrische Vogelschutzverband hat ein "Gutachten" erstellt und auch in einige Angelvoren verbreitet,nachdem der Kormoran keine Schäden macht und der Wels die Alleinschuld hat.
Und die Welsphobiker unter uns Angler sind voll eingestiegen-was in den Gutachten nun auch als Argument eingeflossen ist .
ich habe das von "unseren" Züchter ,der es zum Teil aus eigene Beobachtungen hat,und von deren Verband.
Bei den Schleien sind es auch meine eigenen Beobachtungen =die Schleie steckt den Köpf in den Schlamm-Schwänzchen in die Höhe.
Bei allen anderen Räubern scheint das ein erfolgreiches "verstecken" zu sein,nur der Kormoran pflückt eine nach der anderen.
Bei den "wissenschaftlichen" Bestätigungen im Internet bin ich selber recht vorsichtig geworden,der Bayrische Vogelschutzverband hat ein "Gutachten" erstellt und auch in einige Angelvoren verbreitet,nachdem der Kormoran keine Schäden macht und der Wels die Alleinschuld hat.
Und die Welsphobiker unter uns Angler sind voll eingestiegen-was in den Gutachten nun auch als Argument eingeflossen ist .
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fjorden
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"Besatzmaßnahmen - ausschließlich mit autochthonen Arten - sind auf Ausnahmesituationen zu beschränken und wissenschaftlich zu begleiten"
Hallo,
was gibt es da zu kritisieren??? .....das ist doch genau richtig und würde die unsinnigsten Besatzmassnahmen vermeiden , Gewässer wie z.b. die Möhne gehörten der Vergangenheit an....usw. Ich fände es sinnvoll und richtig wenn Hege mit wissenschaftlicher Begleitung ablaufen würde.
Gruß
Fjorden
Hallo,
was gibt es da zu kritisieren??? .....das ist doch genau richtig und würde die unsinnigsten Besatzmassnahmen vermeiden , Gewässer wie z.b. die Möhne gehörten der Vergangenheit an....usw. Ich fände es sinnvoll und richtig wenn Hege mit wissenschaftlicher Begleitung ablaufen würde.
Gruß
Fjorden
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horstie honk
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Hardy
Re: Gutachten
Moinpalakona hat geschrieben:Und was kommt bei diesen "Gutachten" heraus?? Dreimal darf man raten?
Weitere Bevormundung der Angler und Verteilung von Geldern im "Naturschutz"-Filz!
Grüße Wolfhard
Mach doch bitte deine haltlosen Unterstellungen mal an konkreten Beispielen fest.
Danke.
Groetjes
Hardy
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Zweihandwedler
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basshunter
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Zweihandwedler
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- Mario Mende / Sachsen
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Womit wir uns natürlich auch wieder selbst "ins Fleisch schneiden würden"! Mir persönlich ist eine wilde 35 er lieber, als eine 50 er Mastsau aus Besatzmaßnahmen. (Aber ich weiß, wie du das gemeint hast!)Zweihandwedler hat geschrieben: Als Pessimist würde ich jetzt für möglichst große Besatzfische plädieren, damit die den Kormoran im Hals stecken bleiben .
Natürlich ist die Möhne/Traun etc, nicht gerade das Vorzeigebild für natürlichen Besatz, das sollen die aber auch nicht sein, hier geht es um Trophystrecken. Und auch die soll es geben.
Der Vogelpark Walsrode existiert ja schließlich auch.
Sicherlich wirkt "Überbesatz" auch magisch auf Kormorane, schnelles und schmackhaftes Futter für unsere "schwarzen Kumpels". Man kann es Ihnen nicht absprechen, dort wird bevorzugt und schnell gefressen.
Keiner hat die Absicht eine Mauer zu errichten, ähh- den Kormoran auszurotten...................
Vergräme den Kormoran, nicht den Fisch!
Mario
Mario
- Jaegher
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Hallo
ich glaube man darf Naturschützer nicht mit radikalen Tierschützern vergleichen. Auch wenn sich radikale Tierschützer auch als Naturschützer bezeichnen, so fehlt diesen meistens das differenzierte Denken was die wirklichen Probleme angeht.
Nicht falsch verstehen, Tierschutz hat mit Respekt vor der Kreatur zu tun und ist wichtig. Radikaler Tierschutz aber ignoriert imho die Tatsache dass der Mensch ein Teil der Natur ist.
Wenns aber um die nachhaltige Nutzung und den Schutz der Lebensräume geht, so liegen gemeinsame Nenner zwischen zwischen gemässigten Fischern und gemässigten Naturschützern in der Natur der Sache.
Ich bin immer noch der festen Überzeugung, dass uns eine gute Zusammenarbeit weiterbringen könnte.
Gruss
Andreas
ich glaube man darf Naturschützer nicht mit radikalen Tierschützern vergleichen. Auch wenn sich radikale Tierschützer auch als Naturschützer bezeichnen, so fehlt diesen meistens das differenzierte Denken was die wirklichen Probleme angeht.
Nicht falsch verstehen, Tierschutz hat mit Respekt vor der Kreatur zu tun und ist wichtig. Radikaler Tierschutz aber ignoriert imho die Tatsache dass der Mensch ein Teil der Natur ist.
Wenns aber um die nachhaltige Nutzung und den Schutz der Lebensräume geht, so liegen gemeinsame Nenner zwischen zwischen gemässigten Fischern und gemässigten Naturschützern in der Natur der Sache.
Ich bin immer noch der festen Überzeugung, dass uns eine gute Zusammenarbeit weiterbringen könnte.
Gruss
Andreas






