die Schwanzflosse des kleinen Fischleins klebe ich punktuell mit Sekundenkleber zwischen den beiden grauen Hahnefedern ein.
Was hier eventuell wie eine graue Feder aussieht, sind in Wirklichkeit zwei gleich große und parallele Federn.
Ich verwende da immer den Loctite 401 und fahre ganz gut mit dem Kleber.
Das Ganze habe ich auf der "globalflyfisher" Seite gesehen und nachgebunden, nennt sich: "The perfect Transparent baitfish"
Das tailen kommt sehr selten vor, denke das durch die beiden Hecheln eine gewisse Stabilität gegen das seitliche tailen vorhanden ist.
Ein Faktor dürfte demnach auch die Steifheit des Federkiels spielen....ein kurzschenkliger Minnow Haken begünstigt das "nicht eintailen" natürlich noch mehr.
Allerdings muss ich auch sagen das die Haltbarkeit des Fischleins nicht die beste in den zahnbesetzten Mäulern unserer Räuber ist.....
Aber lieber mit dem richtigen Köder zur richtigen Zeit ne stramme Leine haben, als mit dem falschen Köder im trüben fischen..
Die Shrimps führe ich typischerweise auf der Flucht mit einem kurzen Ruck - Stop - Ruck - Stop usw. also nicht sooooo schnell....
Da habe ich mit dem tailen weniger Probleme, auch weil das langfaserige dubbing des Körpers meist deutlich den Hakenbogen umschließt,
und eine super transparente Shilouette ergibt.
Meiner persönlichen Meinung nach reagieren die Forellen sehr gute auf diese agilen Spey Hecheln....
Wobei ich von Bernd natürlich auch in einem einwöchigen Seminar gelernt habe.....
das Geschwindigkeit oftmals der entscheidender Faktor für den Biss ist.
Aber dann steige ich eher auf den "Samsökiller" um.......
Tight lines
Jürgen


















