Guten Abend, miteinander,
über den „Lachsbach“ konnte der getreue Leser seit ca. 18 Monaten nichts mehr lesen. Auch nicht über Kirnitzsch, Sebnitz, Polenz… die Markenzeichen des Kernstückes der Sächsischen Schweiz. Meine Person, die hier heimisch ist, könnte schon ein Statement abgeben, interessieren würden mich jedoch vor allem Beiträge von Besuchern, Gastanglern und „Fans“, die immer so begeistert waren. Wie sieht es aus, Lutz, Mario, Christian, Martin? Mal wieder da gewesen?
Danke im Voraus,
Gernot
Der Lachsbach in der sächsischen Schweiz
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Vogtlandsalmon63
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Re: Der Lachsbach in der sächsischen Schweiz
Hallo!
Bin zwar kein Einheimischer, aber sehr interessiert über die Bäche in der Sächsischen Schweiz. Ich war letztes Jahr im Herbst zur Kur in Kirnitschtal und hab mein Bindewerkzeug und die leichte Fliegenrute dabei gehabt. Hab gedacht mal an behandlungsfreien Tagen eine Leine aufs Wasser zu legen. Als ich die Zustände in der Kirnitsch sah, ließ ich mein Rüttchen doch lieber im Futteral. Der Zustand des Baches war besatzmäßig Katastrophal! Keine Äsche auf der Stadtstrecke zu sehen, nur Babyforellen und einige Plötzen und kleine Döbel. Das Fischen bis zur gesperrten Strecke im Oberlauf hätte nur den Tod des vorhandenen Kindergartens zur Folge. Bei diesen Verhältnissen wäre ein sinnfolles Fischen auf den nächsten Jahren nicht zu empfehlen. Außerdem ist dieses Gewässer relativ nahrungsarm und das Heranwachsen der Salmonieden würde Jahre dauern. Habe mich mit Kollegen der Fliegenfischerinnung dort in Dresden getroffen,auch von Sax. Fly Fishing. Alle haben mir bestätigt, daß dieser Zustand nicht nur in der Kirnitsch ist. Hoffe, daß sich der Zustand dieses Jahr gebessert hat, sonnst wird mich diese schöne Region nicht so schnell wiedersehen. Außerdem ist nach meiner Ansicht das Zurücksetzen als Gastangler oberstes Gebot. Doch bei diesen vorgefundenen Gegebenheiten ist das Fischen in diesen Gewässern zur Zeit Kindermord.
Vogtlandsalmon63
Bin zwar kein Einheimischer, aber sehr interessiert über die Bäche in der Sächsischen Schweiz. Ich war letztes Jahr im Herbst zur Kur in Kirnitschtal und hab mein Bindewerkzeug und die leichte Fliegenrute dabei gehabt. Hab gedacht mal an behandlungsfreien Tagen eine Leine aufs Wasser zu legen. Als ich die Zustände in der Kirnitsch sah, ließ ich mein Rüttchen doch lieber im Futteral. Der Zustand des Baches war besatzmäßig Katastrophal! Keine Äsche auf der Stadtstrecke zu sehen, nur Babyforellen und einige Plötzen und kleine Döbel. Das Fischen bis zur gesperrten Strecke im Oberlauf hätte nur den Tod des vorhandenen Kindergartens zur Folge. Bei diesen Verhältnissen wäre ein sinnfolles Fischen auf den nächsten Jahren nicht zu empfehlen. Außerdem ist dieses Gewässer relativ nahrungsarm und das Heranwachsen der Salmonieden würde Jahre dauern. Habe mich mit Kollegen der Fliegenfischerinnung dort in Dresden getroffen,auch von Sax. Fly Fishing. Alle haben mir bestätigt, daß dieser Zustand nicht nur in der Kirnitsch ist. Hoffe, daß sich der Zustand dieses Jahr gebessert hat, sonnst wird mich diese schöne Region nicht so schnell wiedersehen. Außerdem ist nach meiner Ansicht das Zurücksetzen als Gastangler oberstes Gebot. Doch bei diesen vorgefundenen Gegebenheiten ist das Fischen in diesen Gewässern zur Zeit Kindermord.
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