Dein Beitrag hat sich leider mit meinem überschnitten.
Hätte ich deinen zuvor gelesen, so wäre meiner überflüssig gewesen.
@ Flo
zuviel des Lobes
Tl
Thomas
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auch wenn ich ganz bewusst sage, das es Spaß ist, einen Fisch zu drillen, den ich von vornherein wieder releasen werde, bist du nicht der einzige, der wenn irgend möglich den Fisch, ohne in zu berühren im Wasser abhakt. Ich halte das für eine Selbstverständlichkeit und jede Flosse zu fotografieren halte ich, genau wie du für eine Unsitte. Da sind wir absolut einer Meinung.Aber ich habe mir Gedanken gemacht, ob ich diese Fische aus dem Wasser nehmen muss zum fotographieren, oder ob ich den Fisch nicht besser gleich im Wasser abhänge und wieder schwimmen lasse.
Das sehe ich anders. Ich glaube nicht, das der Fisch Dankbarkeit empfindet weil du in barbles gedrillt hast und ohne Foto gleich im Wasser releast. Ich denke jeder Fisch könnte aus seiner Sicht, völlig auf seine Mitwirkung verzichten.Ich mache keine Fotos mehr, ich denke der Fisch dankt es mir.
und da kann ich nicht mitreden. Als Fliegenfischer verwende ich prinzipiell keine Naturköder.Wenn ich Nachts mit Freunden am Weiher sitze und merke, ich fange mit Köderfisch einen untermaßigen Fisch nach dem anderen, dann ändere ich meine Fischerei oder höre besser gleich auf
Hallo Tobias,Tobias8779 hat geschrieben: Das ist aber jetzt glaube ich leicht am Thema vorbei.
der kormoran würde verhungern, wenn niemand um sein bestandsmanagement bemüht wäre?henkiboy hat geschrieben: Irgendwann würde er dann aufgrund von Nahrungsmangel verhungern, da weder Wassersportler, noch Radfaherer oder Spaziergänger um einen Fischbesatz oder gar um ein Bestandsmanagement der bösen schwarzen Ente bemüht wären.
henkiboy hat geschrieben: Wir Fliegenfischer haben gegenüber den anderen Angelfischern einen natur- bzw. sachbedingten Vorteil: Wir verursachen meist weniger Müll am Wasser (z.B. Mais- und Madendosen) und stören auch kein Wassergeflügel bei der Brut durch "wildes Campen" während eines tagelangen Karpfen- oder Welsansitzes.![]()
- wer sagt denn dass dieser nicht vorher mit 'nem Lamborghini LM vom 270 Kilometer entfernten Wohnsitz herangestochert kam?Mein "umweltverpestender" Vereinskollege, der vielleicht am Wochenende seine Mais- oder Madendose am Weiher verloren hat, mit einer 25Jahre alten Rute fischt und stark alkoholisiert mitten in der Nacht vom Stuhl kippt, der kommt da längst nicht ran - wetten??????
Eine kollektive "Selbstbeweihräucherung" ist ebenso daneben wie ein kollektiver moralischer "Selbstmord". Auch da gilt:Aber sie sprechen, fürchte ich, durchaus nicht für die Mehrheit.
Auch bei uns gibt es schwarze Schafe. Auch bei den Wurmbadern gibt es vorbildliche Sportfreunde.
Das tut mir Leid, ich versuche es aber gerne zu erklären: Liegt der Nahrungsbedarf einer bestehenden Kormorankolonie über dem Ertrag eines Gewässers, so können die Alttiere ihre Jungen nicht mehr großziehen. Folglich verhungern diese und die Altvögel ziehen weiter. Dort passiert dann irgendwann das gleiche und am Ende der Kette steht das endgültige Aus, weil Kormorane nun mal keine Amphibien, Kleinsäuger, Krustentiere etc. fressen. Sie sind Nahrungsspezialisten und diesbezüglich keine Oppurtunisten - ist ganz simpel! Der Reiher tickt da ganz anders. Hier am Niederrhein siehst Du inzwischen mehr Reiher auf den Feldern, wie an den Gewässern.der kormoran würde verhungern, wenn niemand um sein bestandsmanagement bemüht wäre?
bin intellektuell überfordert.
Lieber Detlef,henkiboy hat geschrieben:Das tut mir Leid, ich versuche es aber gerne zu erklären: Liegt der Nahrungsbedarf einer bestehenden Kormorankolonie über dem Ertrag eines Gewässers, so können die Alttiere ihre Jungen nicht mehr großziehen. Folglich verhungern diese und die Altvögel ziehen weiter. Dort passiert dann irgendwann das gleiche und am Ende der Kette steht das endgültige Aus, weil Kormorane nun mal keine Amphibien, Kleinsäuger, Krustentiere etc. fressen. Sie sind Nahrungsspezialisten und diesbezüglich keine Oppurtunisten - ist ganz simpel!