Fliegenöse = Unsinn?

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Tobsn
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Fliegenöse = Unsinn?

Beitrag von Tobsn »

Moin,

mir ist heute beim Lesen des neuen Testberichts mal wieder aufgefallen, dass Sage immer noch seine Ruten mit Fliegenösen versieht. Viele skandinavische Hersteller verzichten ja mittlerweile darauf. Ich persönlich halte die Dinger auch für völlig unnötig. Wie steht's mit Euch? Mit oder ohne?

T
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Michael Römer
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Beitrag von Michael Römer »

Hallo Tobsn,

ich seh das genau so wie Du.
Nachdem ich immer mal wieder an der Hakenöse hängen geblieben bin baue ich meine Ruten jetzt alle "ohne".
Bis jetzt hat mir diese Öse nicht gefehlt.


Gruß und TL
Michael
Magallan

Beitrag von Magallan »

Hola

Unsinn! Ich will fischen und nicht erst noch umständlicher zusätzliche Schnurlänge durch die Ringe zerren um die Fliege ins Wasser zu bekommen!

D.h, bei mir verbleibt generell fast das 1.5 fache an Schnur gemessen an der 9" Rutenlänge draussen, einmal um die Rolle, nicht Rollenfuss und dann am Leitring, oder noch besser weiter oben eingehängt, so what ? Da passiert garnichts, solange da nicht generell 1/0er Haken rangehängt werden!

Heiko
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Nymph-Tom
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Beitrag von Nymph-Tom »

Die dinger braucht kein Mensch. Wenn an der Ruten vorhanden und man benutzt das ding auch, dann beschädigt man im Bereich der Öse nur den Lack durch die benutzung.

Gruss,
Tom
Maggov
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Beitrag von Maggov »

Hallo zusammen,

brauchen tut man es nicht aber ich benutze die Öse gerne...

Ich fische oft sehr lange Vorfächer und da wäre bei dem Verfahren dass Heiko beschrieben hat immer noch die Flugschnur nicht aus dem Spitzenring draussen. Diese Rumfädelei geht mir auch auf die Nerven, bei der Öse hänge ich die Fliege ein, kurbel auf und fertig...


LG

Markus
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greypanther
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Beitrag von greypanther »

Hallo in die Runde,

also, man kann ja geteilter Meinung über die Ästhetik und Funktionalität von Hakenösen am Handteil der Fliegenruten sein. Für mich persönlich haben diese Dinger einen entscheidenden Nachteil. Die Ösen befinden sich nämlich im oder sehr nahe am Schwerpunkt der Rute(+Rolle), so dass man ganz automatisch die Rute an diesem Punkt umfasst und somit die Gefahr, in den Haken zu greifen, ziemlich groß ist. Seitdem ich mir mal die Finger an einem in eben solch einer Öse eingehängten Lachsdrilling ordentlich zerstochen habe, meide ich diese kleinen Helferlein tunlichst und mache es so wie Heiko.
Gruß
Klaus


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Harald aus LEV
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Beitrag von Harald aus LEV »

Schade, falsche Jahreszeit. Dieses Thema gäbe einen tollen Schonzeitthread ab :D

Meine Meinung:
Ich nutze sie zwar äußerst selten, aber es stört mich nicht, wenn sie da sind.

Gruß
Harald
Fliegenfischen - Der natürliche Weg
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Beitrag von Maggov »

Servus Harald,

irgendwas hat immer Schonzeit ;)

Lg

Markus
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Tobsn
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Beitrag von Tobsn »

Harald aus LEV hat geschrieben:Schade, falsche Jahreszeit. Dieses Thema gäbe einen tollen Schonzeitthread ab :D
Naja, ich denke, dass das Konfliktpotential bei diesem Faden doch eher mäßig ist...

T
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Fliegenöse am Blank

Beitrag von Sixgunner »

... weg damit!!

Es gibt funktionellere Lösungen, siehe Sage-Rollenhalter oder Nautilus-Rolle.

Um die Rolle/Rollensteg legen passt immer und man ist viel schneller Einsatzbereit.

Gruss,

Sixgunner
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Beitrag von Tatonka »

Maggov hat geschrieben:Hallo zusammen,

brauchen tut man es nicht aber ich benutze die Öse gerne...

Ich fische oft sehr lange Vorfächer und da wäre bei dem Verfahren dass Heiko beschrieben hat immer noch die Flugschnur nicht aus dem Spitzenring draussen. Diese Rumfädelei geht mir auch auf die Nerven, bei der Öse hänge ich die Fliege ein, kurbel auf und fertig...


LG

Markus
Servus

Sehe ich genau so

gruß Robert
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Beitrag von Da Beppe »

:D

also Ihr habt Zeit Euch Gedanken zu machen.

Bei normalen kleinen Haken seh ich
1. keine Verletzungsgefahr
2. keine Beschädigungsgefahr
3. und wo der Zeitvorteil entstehen soll eine Fliege aus dem Spitzenring auszuhängen, das Vorfach dann von der Rolle zu wickeln im Vergleich zum Aushaken aus der Öse ist mir schleierhaft :wink:

Anders siehts aus mit grossen Jighaken an Gummifischen und Drillingen an Wobblern, die hängen, wenn überhaupt während des Platzwechsels oder Transportes an der Baitcasterrolle.

Da seh ich durchaus die Gefahr der Blankschädigung durch Hakenspitzen.

Schöne Grüsse
Sepp
. . . so vui schee, unser boarisch Hoamadl . . .
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Tobsn
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Beitrag von Tobsn »

Da Beppe hat geschrieben:3. und wo der Zeitvorteil entstehen soll eine Fliege aus dem Spitzenring auszuhängen, das Vorfach dann von der Rolle zu wickeln im Vergleich zum Aushaken aus der Öse ist mir schleierhaft :wink:
Äh... wenn die Schnur bereits durch den Spitzenring schaut, entfällt das lästige Gefriemel das Vorfach durchzuziehen. Das sehe ich schon als Zeitvorteil, bzw. als komfortabel.

T
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Frank.
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Beitrag von Frank. »

Hmm ... Ich erinnere mich entfernt an ein legendäres Foto aus der Werbung, das noch eine andere Verwendungsmöglichkeit der Hakenöse zeigte - man kann dort nämlich auch die Schnur durchfädeln.

Rolf, Bernd - wisst ihr noch, in welcher Ausgabe eines bekannten deutschen Fliefi-Magazins das war?

Euer Frank
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Martin 1960
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Beitrag von Martin 1960 »

Hallo und guten Tag wünsche ich.

Ich benutze die Öse auch nicht, aus gutem Grund.
greypanther hat geschrieben: Für mich persönlich haben diese Dinger einen entscheidenden Nachteil. Die Ösen befinden sich nämlich im oder sehr nahe am Schwerpunkt der Rute(+Rolle), so dass man ganz automatisch die Rute an diesem Punkt umfasst und somit die Gefahr, in den Haken zu greifen, ziemlich groß ist.
Genau das ist das Problem,
ich hänge die Fliege in den Steg des zweiten Leitrings ein,
und lege das Vorfach um den Knauf der Spule,
so kann ich durch drehen der Spule die Rutenspitze leicht Vorspannen,
das passt i.d.Regel mit den üblichen Vorfachlängen.

Abrutschen vom Spulenknauf kann die Vorfachschlaufe auch nicht,
da man beim Tragen der Rute, (am Griff, bzw. im Schwerpunkt), auch die Vorfachschlaufe umfasst.
Freundlicher Gruss, Martin

"jetzt kann ich es, ...." nur eine kurzer Moment!
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