hallo caddies
bist du sicher dass eine rebofo war die sprang? die barben springen dort aufgrund der parasitenbefalls nämlich dauernd. es hat vereinzelt grosse bachforellen in der aare, vereinzelt heisst aber eine auf 100

- du fängst zuerst die 99 anderen

äschen hat es bessere und grössere, aber auch ein fangverbot.
regenbogen und bafos hat es im besagten flüsschen sehr wenige, rebofos sind aus der obenliegenden speisefischzucht die jeweils nach extremen hochwassern ausgespült werden. leider sind nach meiner info darunter viele kranke fische, die gar nicht in die freiheit entlassen werden dürften. aber gottlob sind es einzelfälle und nur alle paar jahre. bafos sind aus massenbesatz, pro jahr rund 60`000 stk in diesem fluss, jährlicher fangertrag maximal 500. bei hemischen anglern gilt der fluss was salmoniden anbelangt als eher tot und abgeschrieben und nicht mehr das was seinerzeit noch herr c. ritz damals vorfand. weissfisch-fliegenfischer haben noch etwas freude an ihm, und die absoluten spezies die manchmal einen hecht haken.
der fluss ist durch die landwirtschaft und kanalisation extrem belastet und wird im sommer immer für lange zeit auch sehr warm (ein grund für den faulschlamm), döbel und barben mögen ihn jedoch. geschmacklich sind die barben nicht besser oder schlechter als solche die ich in der aare selbst fange.
die grossen steine die du angesprochen hast sind nicht das problem, es hat viel schwemmholz am boden wo die nymphe oft hängenbleibt. da der fluss selten glasklar kommt und meist nur bis ca. einen meter tiefe sichtig ist (man fängt aber trotzdem), siehst du das geäst nicht, ausser du fängst es eben

. die flifi-fischerei auf barben gilt dort denn auch als schwierig, aber für insider als top.
für die forellenfischerei gibt nicht weit davon entfernt manch besseres gewässer, z.b. die emme.
gruss
berner