z.B. bei http://www.tungstenshop.de bekommst man eine gute Auswahl verschiedener Tungstenbeads bis runter auf 1,5 mm und 0,04g. Kleiner bringt nach meiner Meinung nichts mehr. Damit kannst du noch 24'er Nymphen binden. Beim 28'er Hacken von Vince Marinaro sind die beads zu grossmedfisch hat geschrieben: .. und mir fiel auf, dass entsprechend kleine Goldköpfe für Nymphen ( so ab 1mm Durchm.) eigentlich nirgendwo angeboten werden, die Standardgrössen beginnen etwa bei 2,3 mm. Ich wäre also dankbar für einen Tip, wo ich so kleine Goldköpfe beziehen kann, insbesondere, weil ich auch gerne Renken an der Hegene fische und meine Nymphen selber binde.
Ich fische diese kleinsten Nymphen genau wie die trockene meist in ruhigen Zügen oder flachen Rauschen mit feinen Ruten und mindestens 7x (0,10mm) Vorfächern.
Schockabsorber war mir genau wie Michael zu umständlich und ein wenig unberechenbar.Fliegenbader hat geschrieben: Meine Meinung: es kommt sehr stark auf das Gefühl im Handgelenk und die Drilltechnik an, d.h. den Fisch schnell zu ermüden, da stört der ShockAbsorber eigentlich nicht, sonder hilft, vor allem - er puffert den eigentlich kritischen Bereich - die Landung/den Drill im Nahbereich, denn da wirk die Masse des Fischs sehr auf das z.B. 0.08er ein und da "knallt´s" dann auch am meisten.
Mit dem ersten Teil deiner Ausführung stimme ich überein. Eine geeignete Rute, gepaart mit dem richtigen Gefühl gibt mir persönlich die beste Möglichkeit den Fisch im dem Bereich zu halten in dem ich einen hohen Druck ausübe, aber möglichst kein Schnurbruch erfolgt. Ich fische in diesem Bereich auch nie Rollen mit einer Bremse, da der Finger an der Spule viel feiner und dynamischer agieren kann als jede Bremse die ich kenne.
Bei Kohlefaserruten bevorzuge ich langsame Ruten mit progressivem Taper (gleichmässige Verjüngung über die ganze Rute) wie z.B. die legendäre Winston WT Serie oder die alten Sage LightLine. Leichte gespliesste Ruten wie z.B. die feine Rute von Michael sind da so oder so in ihrem Element ... es gibt wohl kaum einen Bereich wo das spezielle Feeling einer gespliessten Rute so zum Zuge kommt wie beim Drill eines guten Fisches an einer feinen Vorfachspitze.
Einen zusätzlichen Schockabsorber fand ich da eher kontraproduktiv, weil ich nicht mehr so gut einschätzen konnte, wieviel Zugkraft letzendlich beim Fisch ankommt.
Im Nahbereich ist es halt wichtig den optimalen Arbeitswinkel der Rute nicht zu verlassen, d.h. die Rute am gestreckten Arm weg vom Fisch im 45 Grad Winkel zu halten. So das die Rute beim Landen des Fisches einen Bogen über meinem Kopf beschreibt, dann bleibt auch in diesem kritischen Bereich das Trägheitsmoment der gesamten Rutenaktion erhalten.
Man muss halt abwägen, ich finde bei geeignetem Gerät und entsprechender Erfahrung ist man mit Schockabsorber im dosierten Einfluss auf den Fisch eher etwas behindert - auch wenn wir uns hier über Feinheiten unterhalten.
LG,
Olaf







