6# oder 8# wie haltet ihr's?

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Uwe
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6# oder 8# wie haltet ihr's?

Beitrag von Uwe »

Hallo an alle Ostseekämpen.

Ich werde nächstens, so das Wetter so schön frühlingshaft bleibt, meinen ersten Ostsee-Meerforellen-Angriff in der Flensburger Förde starten (deutsch oder Dk ist noch nicht klar). :smt026
Jedenfalls bin ich, denke ich, ein mittelmäßiger Werfer, der ein normale 27'' Schnur manchmal, wenn auch nicht getreckt und auf der Wiese, ganz von der Rolle bringt :cry: . Nur so zur Einordnung.

Ich habe ein HM2 6# (Schnur XXD oder Pounch)und eine GRX 8# (LeeWulff-Basstaper). Nun komme ich mit meiner 6er sehr gut zurecht, auch bei Wind an unserem Flifi-Teich. Mit der 8er Kombi bin ich nicht zufrieden, und spiele mit dem Gedanken mir 'ne Guideline Lpxe RS als 8er zu beschaffen.
Nun werde ich auch in zukunft vermutlich eine 8er nicht allzuhäufig benutzen und überlege, ob ich für dieses "manchmal" wirklich so tief in die Tasche greifen soll. Oder reicht eine 6er nicht eigentlich und ich greife ab 4Bf oder so, lieber gleich zur "ungeliebten" Spinnrute.

Also die Frage, wie haltet ihr's mit den Rutenklasse und den Forellen im hohen Norden? :smt014

Uwe
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Mario Malarczuk
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Beitrag von Mario Malarczuk »

Hallo Uwe

Für den einen Einsatz nimm doch einfach die #6 und probiere aus, ob Dir die Fischerei dort überhaupt gefällt. Danach kannst Du immernoch kaufen.
Mit einer #6 und der Pounch kommst Du bis zu einem gewissen Wind immer zurecht und kannst gerade in der Förde auch immer eine Stelle mit Seitenwind oder Rückenwind finden, wenn es zu heftig wird. Sonst halt die Spinnrute.
Eine 8er RS finde ich übrigens für Meerforellen eine Nummer zu stark. Die #7 würde reichen.

Gruß
Mario
Uwe
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Beitrag von Uwe »

Hallo Mario,

vielen Dank für die schnelle Antwort!
Das wollte ich natürlich hören :D . Da wird sich besonders meine Frau freuen, dass ich nicht "mit noch einer Rute" ankomme.

Obwohl mir bestimmt eine sinnvolle Verwendung für das Geld einfällt.

Aber an alle anderen. Sind den sonst alle mit ner achter unterwegs, oder schleppen verschiedenen Ruten für jede Gelegenheit mit sich rum?

Uwe
fly mike
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Beitrag von fly mike »

Hi Uwe......
ich ziehe mal nach.....und schliesse mich Mario an.
Wenn es nicht ständig an die Küste geht, dann probiere es mit der #6.
Sofern die Winde nicht allzu unangenehm pusten, solte das klappen.

Zu Deiner Frage :
. Sind den sonst alle mit ner achter unterwegs, oder schleppen verschiedenen Ruten für jede Gelegenheit mit sich rum?
Grundsätzlich ist eine echte #7 dabei.
Die #8 liegt meist sauber verstaut im Rutenrohr und fristet Ihr dasein als "backup" bzw. "Windbeisser".
Bei mir ist Wind nämlich meist nicht nur ein mentales Problem :wink:

Aber im Ernst : die #7 geht immer mit ans Wasser. Sollte es damit nicht klappen - Fallwinde, drehende Böen etc. - dann schmeisse ich auch ab und zu mal das Blech wech......

Die #8 (in Verbindung mit einer #9 WF) geht mit auf Reisen und an Tagen wie jetzt am Wochenende mit ans Wasser. Da hat für meine Verhältnisse der Wind den Ausschlag gegeben - zwei Leerwürfe und ab......also mehr so'n "Grobcasting" :wink:

Die #6 kommt gerne bei richtig guten Bedingungen zum Einsatz (0-2 Bft., Ententeich, Somernächte..........)

Hau was raus und gib' Bescheid, wie es geklappt hat

:smt039
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Msesox
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Beitrag von Msesox »

Moin Uwe,

hallo Mario und fly mike
bin selbst noch nicht so lange beim Fliegenfischen.
muss aber sagen, dass ne 8 zumindest beim dreckigen wetter oder windverhältnissen fast alle Situationen abdecken kann.
Bei ner 6 hmmm.
War selbst einmal Zeuge wie ein anderer Angeler eine Meerforelle von über 20 Pfund gefangen hat. Die mit ner 6er raus zu holen Hmm.
Kommt nicht oft vor wirst Du meinen. Richtig.
Aber viele Fische von 3 bis 7 Kilo werden am Anfang der Saison gefangen.
Da ist eine stärkere Pitsch besser für den Fisch und den Fischer. Ausserdem braucht der Eine oder der Andere etwas mehr in der Hand.
Gruss Niels :smt041 [/i]
Niels Holgersson schwimmt mit dem Lachs davon.
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Aukieker
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Beitrag von Aukieker »

Hallo Uwe, ich fische fast ausschließlich eine (nicht zu weiche) 6er Rute mit einer 6er Pounch an der Ostsee (DK). Dabei suche ich mir bei frischem Wind am liebsten Plätze mit Rücken oder Seitenwind bzw. auch gern Steilküsten aus. Die Keule meiner 6er Pounch wiegt ca. 17g, wenn man also die Schnurklasse mal vergißt und deine Rute die Pounch gut verträgt, bist du meines Erachtens gar nicht soo leicht bestückt. :wink:

Der große Vorteil bei einer 6er liegt im ermüdungsfreieren Werfen, d.h. man kann damit den ganzen Tag durchfischen ohne abends Zerrungen in der Schulter o.ä. zu spüren. Bei ruhigem Wetter ist eine 6er Schnur aufgrund der sanfteren "Präsentation" womöglich den 8er oder gar 9er Schnüren überlegen.

Aber du hast ja notfalls auch noch die 8er GRX, teste doch einfach mal eine andere Schnur oder gleich ein Schußkopfsystem mit der Greys, ich wette, da geht auf einmal doch noch die Post ab. :twisted:

Viele Grüße, Rolf
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Mario Malarczuk
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Beitrag von Mario Malarczuk »

@ Niels

Mal ganz ehrlich, wie viele Meerforellen zwischen 3 und 7kg hast Du schon mit der Fliege gefangen?
Die meisten Fische sind zwischen 40 und 50cm lang. Bis 60cm kommt schon öfter mal vor und alles über 70cm sind Fische, die selbst Leute die fast am Wasser wohnen nur verdammt wenige im Jahr fangen. Eine 70er hat ungefähr 4,5kg bis 5kg. Die ist mit einer #6 noch gut zu händeln. Man hat ja eine Bremse und Backing. Nur raußreißen möchte man den Fisch ja auch nicht.
Der eine Ausnahmefisch im Jahr (und hier jetzt für einen kurzen Versuchstrip entscheidend ob Neukauf oder nicht) muß dann halt an der #6 in diesem Fall oder bei mir an der #7 gedrillt werden. Nur weil es Fische von 15 oder mehr Pfund gibt werde ich nicht mit einer schweren Rute den ganzen Tag fischen und anschließend Rückenschmerzen haben. Sollte der Trümmer mal bei mir beißen gewinne oder verliere ich...das kann mit der schwereren Rute genauso geschehen.

Ein Freund von mir fischt sehr viel mit einer Spinnrute von 5 bis 12g Wurfgewicht auf Meerforellen mit ganz kleinen Blinkern. Damit hat er auch schon Fische über 10 Pfund gefangen. Das Rütchen hat weniger Power als meine #7 Fliegenrute..... Es ist also vieles Möglich, wenn man seinem Gerät was zutraut.

Gruß
Mario
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Msesox
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Beitrag von Msesox »

Moin Mario,

da ich noch nicht so oft mit der Fliegenpitsch losgekommen bin, ist mein größte fisch ander Küste mit Fliege gerade mal 1,3 kg. Allerdings ist da mein Kumpel mit gebührendem Abstand besser. Was ich sonst mit dem Eisen gefangen habe (einige Fische zwischen 65 und 75cm in den letzten 2 Jahren ) fängt er mit der Fliege. Unzwar einige Brummer von 4 bis 5 kg.
Allerdings wirft er auch mal eben 45 Meter. Sicherlich fische ich auch mal mit der 6er, es kommt aber auch ein bischen auf die Umgebung an. In einigen Bereichen liegen viele grosse Stein und Tangwälder etc. Da kann man vermutlich mit der 8er den Fisch besser unter kontrolle halten.
Und mit dem am Wasser wohnen hast du nicht ganz unrecht, da wir in der Saison bis zu 5 Tage die Woche losgehen. Zwar nur 2 bis 3 Stunden nach Feierabend aber das bringst.
Deswegen bringt mir die 8er auch keine Rückenschmerzen. Mag bei 8 Stunden anders aussehen.
(PS: unsére Eisenwerfer haben 03/06 innerhalb von 7 Tagen mit 2 Mann 5 Fische von 3,5 bis 7 kg gefangen ) Da wird man schon ein bischen neidisch.
Gruss Niels
Niels Holgersson schwimmt mit dem Lachs davon.
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Mario Malarczuk
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Beitrag von Mario Malarczuk »

Hallo Niels

Die 45m vergiß mal bitte.....kein Mensch wirft beim Fischen 45m mit der Fliegenrute. Selbst 35 schafft man nur mit der Zweihand....

Natürlich fängt man ab und zu größere Fische, aber nur wegen dieser Eventualität sich für einen Versuch von einer Woche eine #8 zu kaufen ist sicher nicht nötig.

Bei mir ist es halt so wenn ich an der Küste bin, dass ich am Tag 12 Stunden fische. Da weiß man am Abend, was man gemacht hat und nach 3 Tagen braucht man einen Masseur :D
Leichtes Gerät hilft da schon mal....

Gruß
Mario
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Msesox
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Beitrag von Msesox »

Hi Mario,

Moin Moin,

das wär doch mal ein nettes Thema im Forum ...mit der Wurfweite.
Zu meiner Wurfweite. Ich bin ziehmlich ungeübt und werfe die 27 m WF8 +3,00 meter Vorfach schon mal heraus. Wie gesagt ungeübt.
Mein Kollege wirft mit einem Schusskopf schon über 40 Meter.
9 meter Schusskopf, 30 meter Runninglinie 3 meter Vorfach und noch ein paar Schnurklänge vom Backing sind ??
Übrigens liegt der Rekord im Weitwurf bei glaube ich 60,49 m mit der Einhand.
Bis heute abend.

Guss Niels( leider bekommen ich auf der Arbeit keine Smilies rein. )
Niels Holgersson schwimmt mit dem Lachs davon.
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Hinchely
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Beitrag von Hinchely »

Hi Jungs

Hier auf Fyn ist die Tendenz leichter und leichter zu fischen. Wie Mario schreibt sind ja die meisten Fische 45 - 55 cm. und da ist, meine ich ne 8´er zu gewaltig.
Ich fische selber eine 9 Fuss #6 mit 14,5 gramm Schusskopf, und die schafft alle Konditionen genau so gut wie meine gute alte SAGE RPL+ #7/8. (Fische gern im Wind bis B 4/5). Aber wir müssen ja auch bedenken das in den letzten Jahren mit den Ruten eine riesige entwicklung passiert ist.
Binn gerade jetzt dabei mir eine 9" #4-5 für die Küste zu bauen. Freue mich riesig !!!!

Betr Wurflänge..... Gefähliche diskussion .....

Ich meine Hywel Morgan hat den rekord mit etwas über 80 Meter !!! Aber das gerät ist für Weitwurf speziell gemacht.

Die 2 Dänischen hatten WurfClubs http://www.cfcc.dk/forside.asp und www.fluekasteren.dk hatten letztes Jahr Meisterschaft, und das sind also die wirklich harten Jungs. Die benutzen "richtiges" gerät und MIT fliege. Der "Meister" Hat einen Wurf um die 38 Meter gemacht. Das aber auf Rasen!! Im Wasser stehend (Hüftentief) wird die länge ganz schön kürser.

Mit 45 Metern würde ich bestimmt bei den Meisterschafften mitmachen. :lol: Die Preise sin nähmlich ganz gut

Grüsse aus FYN
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Hinchely
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Beitrag von Hinchely »

Ohhh Ohhh! Entschuldigt bitte meine Schreibfehler. :oops:
Uwe
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Beitrag von Uwe »

Also nochmal Danke an Euch alle,

bitte, bitte keine Diskussion über Wurfweite, dass hatten wir glaube ich schon öfter....

@Hinchely
mach Dir keine Kopp über Deine Rechtschreibung, da sind wir aber vieeel schlimmeres gewohnt.

Ich fasse mal für mich zusammen:
Im Prinzip reicht eine 6er, weil:
-ich bin nur kurz (1-2 Tage) oben und werde vermutlich Hardcore so lange wie geht fischen. Da macht meine unter 100g-6# Rute mich armen, zivilisationsverweichten Warmduscher wohl weniger schlapp... :smt090 , so dass ich auch einen ganzen Tag durchhalte und mir nicht die Blöße geben muss vor Schwäche auf Blech umsteigen zu müssen [-X
-das Risiko den 3kg+ Fisch, den ich fangen werde :lol: , am leichten Gerät ausdrillen zu müssen gehe ich ein. Nebenbei habe ich eine schöne Danielsson mit seidenweicher Bremse, die schafft das schon...
-dass ich nicht zwischen 30 und 40m weit werfe, damit muss ich wohl leben :smt022 (bitte keinen Kommentar....)
-wenn mich die Sucht überfällt, so dass ich meine Zelte öfter zum Truttenpeitschen in den nördlichen Gefilden aufstelle, kann ich die Investition immernoch nachholen.

Ich werde also mit der 6er in der Hand und der Schlechtealternativewenngarnixanderesgehtachtergrxmitbasstaper im Kofferraum losziehen und mein Glück versuchen.
Und natürlich berichten...

fischige Grüße und danke

Uwe
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Barramundi
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Beitrag von Barramundi »

Hallo, schade dass der Thread wieder in absolut unglaubwürdige Wurfweiten abdriftet und damit mal wieder zu allgemeinen Verunsicherung der Anfänger beiträgt.
Zum Thema: Also ich fische an der Küste normalerweise mit einer 8er GL3, wobie ich gern mal leichter fischen würde, nur hab ich kein Geld für ne 7er oder 6er. Dann hab ich noch ne 5er Sage RPLXi, wobei die auch schon ne 6er WF gut wirft. Die benutze ich oft im Sommer auf Hornis. Für den Dauereinsatz ist sie mir dann aber doch zu leicht, da ich ab 3bft. doch Probleme bekomme. Ich würde für den Dauereinsatz wohl eine schnelle 6er oder 7er für optimal befinden (vielleicht ne Guideline LPXeRS #6?).

TL FLOW

Edit sagt: schon fast zu spät mit meinem Post.
Water is the origin of life. Thus it is the most important element on earth - so let us take care!
Uwe
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Beitrag von Uwe »

Hallo Barramundi,

es ist nie zu spät für einen informativen Post!

Ich hoffe ja, ich konnte den "Chips und Bier hol-Effekt" zum Thema Wurfweite abwürgen...
Das ist sollte hier ja auch nicht das Thema sein.
Nebenbei bin ich, glaube ich, alles andere als ein Anfänger und kann mit solchen Aussagen realistisch und pragmatisch umgehen.
Naja, wenn man natürlich ein Anfänger ist, wenn man seine Schnur nicht bei jedem Wurf einschließlich Vorfach in Backing wirft, dann bin ich einer!!
Für das Angeln auf Mefo sowieso. Komme eben von der Bach und Teichfront.
Aber sagen wir es mal so: Ich glaube Leuten grundsätzlich die Wurfweiten, die ich gesehen habe :shock:

Mit der schnellen 6er bin ich ja ausgestattet. Die HM2 fühlt sich gemeinsam mit der Pounch und für low Wind mit einer Steelfin XXD sehr wohl.

Ich denke da bin ich gut gerüstet.
Für den Allroundeinsatz wärs dann wohl ne 7er, na ja vielleicht später..

Uwe
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