es hilft unseren Flüssen nicht die Katastrophe festzustellen, zu
dokumentieren, viel Geld für Besatz einzuplanen und dann zur Tagesordnung
über zu gehen.
Wenn das Thema Wasserkraft schon dem Tierschutzverband, der Mehrzahl
der
Naturschützer, den Politikern und dem Bürger sowieso auf
Deutsch gesagt "am
Arsch vorbei geht", dann sollten wenigstens die Angler in Ihrem ureigenstem
Interesse mit allen Mitteln gegen die sinnlose Verbauung unserer Flüsse
kämpfen. Zumal nun auch das letzte Argument der Politiker und
Betreiber, der
Klimaschutz, gefallen ist(siehe anliegender Artikel von der Konkurrenz).
Was tut der Vorstand des AV Südsachsen Mulde/Elster e. V. eigentlich
in der
Breiten Öffentlichkeit?
Wurde der von der BI vorgeschlagene Ministertermin beim Minister Flath
beantragt?
Werden die Angler des AV regelmäßig über den Sachstand
informiert und zum
Kampf gegen Gewässerverbauungen aufgerufen?
Wann findet eigentlich die Großdemo der 30000 Sächs. Angler
vor dem Sächs.
Landtag statt?
Oder wollt Ihr warten bis die Salmoniden in Sachsen unter Naturschutz
stehen?
Es nützt nichts ein Programm zur Stützung der gefährdeten
Arten ins Leben zu
rufen, wenn deren Lebensräume und Laichgebiete längst verschwunden
sind.
Hier helfen keine Kompromisse über Fischpässe und Mindestwasser
- kleine WKA
sind in allen Punkten hochgradig naturzerstörend und deshalb ist
deren
konsequenter Rückbau einzufordern!
Über eine Reaktion des AV würde ich mich sehr freuen.
Ich wünsche dem Präsidium des AV ein gesundes Neues Jahr und
"Aquapower" für
unsere Flüsse.
Volker Engelmann
Mail:Volker. Engelmann@onlinehome.de