Alaska
Eine Bildershow mit Berichten einer Abenteuerfahrt in der Wildnis Alaskas.
Auszüge aus zwei Alaska-Videofilmen von Ulli Bussmann aus Göttingen

Die gloreichen Sieben!

Kurt Arnold, Möbelverkäufer aus Gemünden
Benny Schönweger, Krämerladenbesitzer aus Partschins in
Süd Tirol, unser Koch in der Wildnis
Ulli Bussmann, Fahrschulleiter aus Göttingen, Filmproduzent
Hans Rung, Pensionsbesitzer aus Tscharts in Süd Tirol
Chef und Kochchef in Person
Hubert Winkler, Trinkfester Pensionsbesitzer aus Tscharts in
Süd Tirol
Erwin Ladurner, Bankangestellter aus Lana Süd Tirol
Der Grizzlybär unserer Gruppe
Günter Pircher, Schuhladenbesitzer aus Partschines

Der Mount Mc Kinly

Wir haben das Festland Alaska erreicht, wir überfliegen den
Denali (der Große) wie ihn die Indianer nennen.

Schier übergangslos wächst der 6195 Meter hohe unwirklich 
schöne Mount Mc Kinly aus der Landschaft empor.

Trappers Creek

Hier lagert unsere Ausrüstung die wir hier abholen.

Hier werden auch unsere Fische  nach dem Tripp verarbeitet.

Benny unser Wildniskoch

Beim Einkaufen der nötigen Verpflegung für die Wildnis.

Ein Meister seines Faches.

Fly Fishing Shop

Hier werden alle Angellizenzen gekauft, 
die man auch in Alaska benötigt.

Wasserflugzeug 

Wir stehen am größten Wasserflughafen der Welt,
Lake Hoot.

Mit Wasserflugzeugen werden wir von der Regal-Air
zum Jut Lake fliegen.

Landung auf dem Jut Lake

Nach einer Stunde landen wir auf dem See,
Ausgangspunkt unserer Schlauchbootfahrt.

Hier entspringt der Talachulitna.

Vorbereiten der Boote

Alle Ausrüstungsgegenstände werden auf den
Booten sicher verstaut.

Wir wollen einen wilden Fluß befahren.

Start der Schlauchboote

Schlauchboot Nummer 2 Benny und Erwin
beim Start in den Talachulittna.

Äschenfischer Günter

Die ersten großen Arktischen-Äschen werden
gefangen, keine gute Stelle wurde ausgelassen.

Wir fingen uns die erste Mahlzeit zusammen.

Hindernisse im Fluss 1

Natürlich mußten wir wieder unter größten
Anstrengungen Hindernissen aus dem Weg
gehen, oder sie beseitigen.

Hindernis im Fluß 2

Auch brenzlige Situationen mußten gemeistert
werden, manchmal mußten alle fluchtartig das 
Boot verlassen.

Biber im Fluss

Ein mächtiger Biber arbeitete im Fluss. 
Man nennt sie auch die Zimmermänner der Wildnis,
kein Baum ist ihnen zu groß. 

Wir haben von ihm gefällte Bäume
gesehen, die einen Durchmesser von 50 cm hatten.

Hubi mit Lachs

Natürlich mit der Fliege gefangen.

Ulli mit Lachs

Königslachs von 20 Pfund gefangen mit einer kleinen
Eifliege an der 7er Fliegenrute.

Die Mündung des Fraidy Creek

Wir machten eine Wanderung in den Fraydy Kreek
um auf Äschen zu fischen, Natur pur !

Schwarzbär

Im Lager angekommen tauchte er auf, ein riesiger
Schwarzbär, er sollte uns den ganzen Tag belästigen.

Der Schwarzbär ist kleiner als der Grizzlybär, gilt aber 
als angriffslustiger. Wir mußten das Lager räumen.

Der Canyon

Der Canyon mußte wieder gut beurteilt werden,
er zeigt jedes Jahr ein anderes Gesicht. 

Fährt man in ihn hinein, ohne sorgfältig 
abzuwägen welche Route man nimmt,
kann man sein blaues Wunder erleben.

Ziel Skwentna-River

Nach 10 Tagen erreichen wir unser Ziel:
den Skwentna-River.

Hier werden uns die Buschflieger wieder 
abholen und nach Anchorage fliegen.

Skwentna-River aus dem Buschflieger

Der Skwentna River ist ein gewaltiger 
Gletscherfluß, der aus den anliegenden Gebirgszügen 
gespeist wird und zu einem mächtigen
Strom heranwächst.

Landung auf einem kleinen See in der Tundra.

Der Kok Dooly konnte nicht angeflogen werden,
da der Wasserstand zu niedrig war.

Der Begriff See war geschmeichelt: wir landeten auf einer
Wasserpfütze und glaubten, dass sei unser letzter
Flug gewesen.

Teppich der Natur

Der Boden hier ist ein Teppich aus Moosen in
den vielfältigsten Farben.

Viele Pflanzen wuchern und blühen hier in üppiger Fülle.

Ein Eldorado für Pflanzenliebhaber.

Gepäckmarsch zum Fluss.

Alle Ausrüstungsgegenstände,Boote und die
gesamte Verpflegung muß zum Fluss getragen
werden.
Nach fast anderthalb Stunden sahen
wir den Fluss zum ersten mal.

Dreimal mußte der schwierige Weg bewältigt werden,
bis alles am Fluss war.

Das 1 Lager
 

Endlich am späten Abend war alles im Lager.

Sonnenuntergang.

Wir ruhten uns aus und genossen den
Sonnenuntergang

Das Weidenröschen
 

Meine Lieblingsblume

Marsch zum Äschenfischen

Am Nachmittag machte ich mich mit meinem
Freund Hubi auf einen kleinen Marsch stromauf,
um in aller Ruhe auf Äschen zu fischen.

Ulli mit Äsche

Wir fingen auf Sicht unzählige traumhafte Äschen,
natürlich mit der Trockenfliege.

Weißkopfseeadler.

Der Weißkopfseeadler ist der größte Vogel hier in
Alaska und der Wappenvogel Amerikas. 

Überall ist er hier in der Wildnis anzutreffen.

Floating auf dem Kok Dooly

Am nächsten Morgen fuhren wir den sanften und
schönen Fluss weiter hinunter.

Wir genossen die Ruhe und die unglaubliche
Schönheit der Natur.

Elchbulle

Wir trauten unseren Augen nicht, ein riesiger
Elchbulle stand im Dickicht und ignorierte uns
völlig. 
Er zeigte keinerlei  Scheu.

Er trägt auch hier, in Alaska, die größten
Schaufeln die bis zu 30 Kg schwer werden 
können. 
Er selbst kann bis zu 800 Kg auf die 
Waage bringen.

Kurt mit Königslachs

An unserem Lagerplatz fing Kurt einen schönen
Königslachs und präsentierte ihn stolz.

Ulli mit Königslachs

Ich wollte auf Regenbogenforellen fischen und
ein Königslachs nahm meinen Köder. Trotz 7er
Fliegenrute konnte ich ihn sicher landen.

Ulli mit King

Ich hätte mit der Rute nicht weiter fischen sollen
denn beim Drillen des zweiten Königslachses,
machte es Knall und die schöne Sage Rute
war nur noch Erinnerung.

Kurt mit Saibling

Kurt fing einen schönen Saibling mit dem Blinker

Hundslachsgesicht

Kurze Zeit später fing ich auf eine kleine lila
Lachsfliege den einzigen Hundslachs.

Hundslachs

Er ist ein farbenprächtiger, kampfstarker Strolch.

Seine Zähne im Maul erinnern an die eines
Hundes und deshalb trägt er dessen Namen.

Lachs in der Pfanne

Erwin unser zweiter Koch bereitete das Abendbrot,
super gewürzter Lachs aus der Pfanne, mit Reis
und Salat aus unserer Gourmet-Küche.

Buschflieger am Ziel unserer zweiten Tour.

Fast die Baumwipfel streifend flogen die
Buschflieger pünktlich an der vereinbarten
Stelle, an der Mündung des Talachulittna-Rivers,
in das Tal ein und landeten sicher auf dem Fluss.

Überflug des Flusses New Harlen River

Hier werden wir unsere letzte Station machen,
um auf den Rotlachs zu fischen.

Am Ufer des Flusses (Fischfabrik)

Was sich hier unseren Augen bot, versetzte
mir einen ernsthaften Schock.
Vor 11 Jahren war ich das erste mal hier und ich war
mit meinen 6 Freunden ganz allein an diesem schönen
Fluss und nun?
Hunderte von Anglern, heran gekarrt mit 
Wasserflugzeugen und Jet-Booten.

Beim Fischen achtet kaum jemand auf die gesetzl.
Bestimmungen, egal wo der Haken hängt, der
Fisch wird getötet, von waidgerechter Fischerei
keine Spur.

Fisch im Kreis

Ich konnte diesem entsetzlichen Treiben nicht mehr
zusehen, suchte mir einen ruhigen Platz und
beobachtete fasziniert dem Aufstieg der schönen
Fische, die dem Ort ihrer Geburt entgegen streben.
Der Fluss ist voll von ihnen beinahe von Ufer zu Ufer.
Viele Wissenschaftler haben sich den Kopf darüber
zerbrochen, wie die Lachse genau in den Fluss
zurückfinden, in dem sie geboren sind.
Prognosen von Geruch, Geschmack und vom
Stand der Gestirne wurden aufgestellt.
Ich kann es ihnen beantworten und beweisen, sie
schauen einfach aus dem Wasser, um sich zu
orientieren, so einfach ist das.

Rückflug nach Deutschland

Wir treten gesund, etwas abgespannt, aber voller
traumhafter Eindrücke und Erlebnisse den Rückflug
nach Deutschland an und genießen unsere Traum-
reise mit dem Inhalt einer von Kurt gespendeten
Whiskyflasche.

Zum Schluß hoffe ich, dass Ihnen der Bericht gefallen hat und ich nicht zu viel verraten habe, denn diese Bilder sind ein winziger Ausschnitt aus zwei fertig gestellten Videofilmen über das
abenteuerliche Lachsfischen in den Flüssen Alaskas, die eine Spieldauer von 90 Min. pro Film haben:
Titel 1: "Die glorreichen Sieben"
Titel 2: "Die Rückkehr der glorreichen Sieben"
Zu beziehen zum Preis von je 50,--DM bei:
Bk Fliegenfischen Göttingen
Hans Ulrich Bussmann | Jobs-Böse-Str. 6 | D-37085 Göttingen
e-Mail: Fahrschule-Bussmann@t-online.de
Telefon: 0551/795146 | Fax: 0551/7909461