Über den Wolken - Hochgebirgsfischerei im Berner Oberland 
Ein Bericht von Matthias Meyer
Fotos: Jan Bürger (JB) | Matthias Meyer (MM) | Andrea Bernhardt (AB)
Auf Grund dessen, dass mir Kurt Zumbrunn im vergangenen Herbst eine Rute gebaut hat und wir deshalb des Öfteren miteinander telefonierten, erkannten wir schnell, dass wir beide eine Leidenschaft für kleine Bäche haben. Kurt schwärmte oft von den kleinen Gebirgsbächen aus seiner Region. So kam es, dass ich mich entschloss, nach Meiringen ins Berner Oberland zu fahren. 

Anfang Juni war es dann soweit. Für gut eine Woche befischte ich vorrangig die Hochgebirgsbäche in der Region um Meiringen. Trotz eines Wetterumschwungs, zuerst starke Regenfälle und dann sogar Neuschnee bis in die Täler, entwickelte sich die Fischerei während meines Aufenthaltes sehr zum Positiven hin. 

So erlebte ich in den letzten Tagen dennoch eine sehr beeindruckend gute Hochgebirgsfischerei. Leider war durch die neuen Schneemengen im Hochgebirge an eine Befischung der sehr hoch gelegenen Gewässer, wie z.B. das Miserenbächli und dem Engstlensee nicht zu denken. 

Bild oben: (1) Luftbild der Gebirgsregion um Meiringen
Mitte Juli startete ich mit einem Freund den Hochgebirgsbächen und Seen um Meiringen erneut einen Besuch ab. Die Wetterprognose für die nächsten Tage hatte uns sehr positiv gestimmt. Und so erlebten wir während meines zweiten Aufenthaltes eine Gebirgsbachfischerei der absoluten Spitzenklasse, umgeben von einer traumhaften Gebirgslandschaft. 

In den glasklaren und oft ruhigen Wassern der Pools der Hochgebirgsbäche konnte man die Fische sehr leicht lokalisieren. Hier bot sich uns  eine spannende Pirschfischerei. Vorsicht war nur geboten, die kleineren Forellen und Saiblinge nicht aufzuscheuchen, die in der Regel in den Poolausläufen nach Nahrung patroulierten. Schaffte man es unentdeckt seine Fliege in das Sichtfeld eines guten Fisches zu platzieren, so wurde diese meist entschlossen genommen und man wurde mit wunderschön gezeichneten Bachforellen und Saiblingen belohnt...

Im Berner Oberland, besonders in der Region um Meiringen besteht die Möglichkeit eine Vielzahl von öffentlichen und privaten Gebirgsbächen und Gebirgsseen zu befischen.
Es war jedes Mal ein kleines Abenteuer einen Gebirgsbach das erste mal zu erkunden. Keiner glich dem Anderen und jeder bestach durch seinen eigenen Charme.

Foto rechts: (2) Blick auf den Gelmersee (Foto: MM)

Manche Gebirgsbäche weisen Fischbestände in Höhen bis fast 2000 Metern auf, was für mich fast unglaublich erschien, wenn man bedenkt, unter welchen klimatischen Bedingungen die Bachforellen und Saiblinge den Winter verbringen. 
Die Wochenkarte für die öffentlichen Gewässer erhält man für 80 ,- sfr, umgerechnet etwa 50,- €. 

Die Lizenzpreise für die privaten Gewässer sind von Gewässer zu Gewässer verschieden. Die öffentlichen Bäche dürfen im Gegensatz zu den Gebirgsseen nur montags, mittwochs und samstags befischt werden. Die privaten Gewässer sind von dieser Regelung ausgeschlossen. Vor allem die kleineren Quellbäche sind meist keine öffentlichen Gewässer und somit jeden Tag befischbar. 

Der Hauptgebirgsbach in der Region um Meiringen stellt die Aare dar. Sie kann von 600 bis 1900 Metern befischt werden. Die Aare entspringt im Grimselpass- Gebiet als Gletscherabfluss. Durch einen Stausee und mehrere Fassungen wird das Gletscherwasser in einen Stollen zur Energiegewinnung talabwärts befördert und ihr oberhalb von Meiringen wieder zugeführt.

Foto links: (3) Lavinenreste im Schluchtbereich des Gentalbaches (Foto: MM) | Foto unten: (4) Befischung eines Pools im Triftwasser (Foto: JB)

In diesem Hochgebirgsbach muss jederzeit mit Schwellwasser gerechnet werden. Deswegen sollte man im Vorfeld abklären ob dies der Fall ist, wenn man eine der oft unwegsamen Schluchten befischen möchte. Durch die vielen kleinen Quellbäche führt die Aare besonders klares Wasser. Die Aare bietet eine sehr abwechslungsreiche aber dennoch anspruchsvolle Fischerei. 
In manchen Abschnitten hat sie sich in den Fels geschnitten, so dass tiefe Schluchten entstanden sind. Sie beherbergt  Bachforellen und in den oberen Bereichen Bachsaiblinge. Der Oberlauf der Aare wird auch von einheimischen Fischern als junge Aare bezeichnet. 
Die Bereiche um Guttannen und Handegg gefielen uns vom Charakter des Gewässers besonders gut. Diese Abschnitte sind geprägt durch mittelgroße Steinverblockungen, so dass meist kleine bis mittlere Pools entstanden sind. 
Ins Aaretal gelangt man, indem man die Grimselpassstraße hochfährt. Meist fließt die junge Aare nicht weit entfernt von dieser Straße und ist somit gut erreichbar. 
Die Aare ist ein öffentliches Gewässer. Man erhält für sie Tages- und Wochenkarten. Die Tageskarten kosten 26 sfr, die Wochenkarte 80 sfr. Mit der gleichen Fischereierlaubnis können ausserdem der Reichenbach, das Urbachwasser, sowie der Engstlensee, der Gelmersee und der Räthrichsbodensee befischt werden. 
Die Hauptzuflüsse der Aare sind das Urbachwasser und das Gadmerwasser. Das Urbachwasser entspringt im Gauli-Gebiet und ist in einer Höhe von 600 bis 1300 Metern befischbar.
Das Gadmerwasser kann ab der Mündung in die Aare bei Innerkirchen bis zu einer „Fassung“ in etwa 1400 Metern Höhe mit der Fliege sehr gut befischt werden. 

Dieser Hochgebirgsbach wird über der Fassung als Steinwasser bezeichnet. Das Steinwasser entspringt aus dem gleichnamigen Gletscher unterhalb des Sustenpasses in etwas 2000 Metern Höhe. Das Steinwasser ist durch Gletschertrübung im Spätherbst nur bedingt befischbar. Durch die Fassung wird das Gletscherwasser über einen Stollen talwärts zur Energiegewinnung geführt. 

Fotos: Oben: (5) Große Bachforelle aus dem Gentalbach | Rechts: (6) Saiblings- fischen im Miserenbächli | Unten: (7) Jan mit einem wunderschönen Bachsaibling aus dem Miserenbächli (Fotos: MM)

Das Gadmerwasser wird durch eine Reihe von kleinen und meist sehr klaren Quellbächen gespeist, wie z.B. dem Triftwasser, dem Miserenbächli, dem Gentalbach, dem Wyssenmaad und dem Wendenwasser. Dieser größere Hochgebirgsbach hat sehr unterschiedliche Gesichter. 

In ihm findet man Gewässerpartien für jeden Geschmack. So gibt es Rieselpartien, Schluchtbereiche mit tiefen Pools und auch Sturzbachabschnitte. In den langsam fließenden Partien und Pools der Schluchtbereiche gibt es vereinzelt sehr große Bachforellen, jährlich werden hier Fische bis jeweils über 1,5 Kilo gefangen. 

In diesen Partien führt ausschließlich eine Fischerei, wie sie in Neuseeland betrieben wird, zum gewünschten Erfolg. Man versucht große Fische im glasklaren Wasser zu lokalisieren, um sie dann aus einer guten Deckung heraus gezielt anzuwerfen. Eine für mich sehr spannende Fischerei. Mit einer derartig großen Bachforellen habe ich noch eine „Rechnung“ offen...

Besonders interessante Abschnitte sind die Wylerschlucht oberhalb von Innertkirchen, die Rossweidschlucht unterhalb von Fuhren sowie die Mühletalschlucht, die an der abzweigenden Straße zum Engstlensee liegt, wenn man zum Sustenpass hochfährt. Von der Brücke aus, die hier über das Gadmerwasser führt, kann man ab und zu in dem darunter liegenden Pool große Bachforellen beobachten.  Der Fischbestand des Gadmerwassers besteht ausschließlich aus Bachforellen. 

Das Gadmerwasser ist ein privates Gewässer und wird durch die Fischerei- Pachtvereinigung Oberhasli bewirtschaftet. Die Tageskarten erhält man für 50 sfr. Des Weiteren können mit dieser Karte das Triftwasser, die beiden Benzlauihochgebirgsseen, sowie der Wannisbordsee und eine ganze Reihe weitere Gebirgsbäche um den Hasliberg befischt werden. 

Das Triftwasser kann ab der Mündung in das Gadmerwasser für eine Strecke von etwa 1,5 Kilometer bis in einer Höhe von 1150 Metern befischt werden. Die letzten 700 Meter ist das Triftwasser in einen Schluchtenbereich eingebettet, bis dieser kleine Gebirgsbach selbst für erfahrene Gebirgsfischer nicht mehr zu begehen ist.

In dem Schluchtenbereich gibt es eine Marmorader, dadurch besteht der Gewässergrund von zwei Pools aus diesem weißen, durch das Wasser polierten Gestein. Es ist einfach nur beeindruckend einen farbenprächtigen Fisch aus einem dieser Pools zu fangen. 
Sehr interessant ist, dass das Einzugsgebiet dieses Gebirgsbaches zum Teil aus sehr unterschiedlichen Gesteinsarten besteht. So findet man auf dem Gewässergrund Steine der verschiedensten Farben, die zu dieser faszinierend schönen Wasserfärbung führen. 
Da dieser Gebirgsbach durch Quellwasser gespeist wird, ist sein Wasser schnapsklar. Er weist ein verhältnismäßig geringes Gefälle, mit jedoch größeren Pools auf. Der Fischbestand besteht aus Bachforellen mittlerer Größe. 
Fotos: Oben rechts: (8) Drill des 1. Seesaiblings aus dem Wannisbord Hochgebirgssee | Oben links: (9) Jan beim Anpirschen an eine Bachforelle in der jungen Aare | Rechts: (10) Kleine wunderschöne Bachforelle aus der Aare | Unten links: (11) Die Aare oberhalb von Guttannen (Fotos: 8: JB / 9-11: MM)

An das Triftwasser gelangt man, wenn man die Sustenpassstraße bis nach Nessental hoch fährt und dann die nächste Abzweigung links nimmt. Parken sollte man direkt am Gadmerwasser. Wenn man dem Gadmerwasser zu Fuß etwa 100 Meter folgt, gelangt man an die Mündung des Triftwassers.
Einer meiner absoluten Lieblingsbäche aus dieser Region stellt das Miserenbächli dar. Dieser sehr kleine und meist flache Hochgebirgsbach schlängelt sich durch ein Hochmoorplateau, 

bevor er unterhalb des Sustenpasses in das Steinwasser mündet. Dieser Bach ist befischbar bis in eine Höhe von 1900 Metern auf einer Länge von etwa einem Kilometer. 

Sein Verlauf hat zwei kleinere Seen gebildet. In dem glasklaren Wasser tummelt sich ein ausgezeichneter Bestand mit einer hohen Bestandsdichte aus kleinen wunderschön gezeichneten Bachsaiblingen. Fische um die 25 cm sind hier absolute Methusalems. Kurt Zumbrunn bezeichnete diese Fischerei einmal sehr zutreffend als „Baden in den Bachsaiblingen“. 
Insbesondere die größeren Exemplare suchen oft Schutz unter den kleinwüchsigen, von den klimatischen Bedingungen geprägten Erlen, die teilweise die Uferpartien säumen. 

Da die Fische, insbesondere die „größeren“ Exemplare zum Teil heikel sind, bietet sich sehr gut die Verwendung der kleineren Schnurklassen an. Das Miserenbächli erreicht man, wenn man den Sustenpass bis zum Hotel am Steingletscher hochfährt, dort parkt und zu Fuß über die Brücke des Steinwassers läuft. Hinter der nächsten Kuppe wird man das Bächlein erblicken. Gastkarten für dieses Gewässer erhält man bei Kurt Zumbrunn der, dieses Bächlein auch bewirtschaftet.

Der Gentalbach entspringt in 1850 Metern Höhe, aus dem Engstlensee. Dies ist auch der Grund warum dieser Hochgebirgsbach vorrangig im Oberlauf auch noch nach starken Regenfällen gut zu befischen ist. Der Oberlauf hat Sturzbachcharakter. 

Danach schlängelt sich dieser mittelgroße Gebirgsbach durch ein Hochtal. Hier ist er geprägt durch Rieselstrecken. Teilweise hat sich dieser Bach auch sehr tief ins Gestein geschnitten, so dass in diesen Schluchtbereichen sehr große Pools entstanden sind. Die Schluchten sollten auf keinen Fall bei schlechtem Wetter befischt werden, da hier das Wasser innerhalb kürzester Zeit sehr schnell ansteigen kann. Während der Sommerzeit ist es einfach ein „Augenschmaus“ in diesem Gewässerabschnitt zu fischen, welcher von farbenprächtigen Almwiesen umgeben ist. Teilweise findet man auch Enzian. 
Fotos: Oben rechts: (12) Bachforelle aus dem „glasklaren“ Wasser der Aare | Oben links: (13) Blick auf den Engstlensee | Rechts: (14) Eine Rieselstrecke des Gadmerwassers | Unten links: (15) Das Steinwasser unterhalb des Sustenpasses  (Fotos: 12-13: JB / 14-15: MM)
 

Von der Mautstation bis zum Parkplatz Engstlensee führt eine Privatstraße teilweise direkt am Gewässer vorbei, so dass der Hochgebirgsbach gut zu erreichen ist. Diese Straße ist für eine geringe Gebühr für Jedermann zu befahren. Ab der Mautstation bis zur Mündung in das Gadmerwasser wandelt sich der Gentalbach wieder in einen Sturzbach um.

Im mittleren Bereich dieser Strecke gibt es einen Wasserfall, in dem das Wasser fast 50 Meter in die Tiefe stürzt. Eine sehr beeindruckend schöne aber irgendwie auch zugleich beängstigende Stelle, nichts für schwache Nerven. 

Wenn man den Gentalbach unterhalb dieses Wasserfalls befischen möchte, sollte man vom Mündungsbereich aufwärts fischen. Der Gentalbach ist einer der fischreichsten Hochgebirgsbäche im Berner Oberland. Sein Fischbestand besteht ausschließlich aus Bachforellen. Besonders in den Schluchtbereichen besteht die Möglichkeit auch größere Exemplare zu erwischen. 
Da es sich bei diesem Spitzengewässer um ein Privatwasser handelt, hat Kurt Zumbrunn die Möglichkeit seinen Gästen eine geringe Anzahl an Tageskarten zur Verfügung zu stellen. 

Einen ausgesprochen guten Bachsaiblingsbestand weist auch der Wyssenmad auf. Dieser Hochgebirgsbach hat in einigen Gewässerabschnitten vereinzelt auch einen Altbestand von großen Bachforellen. 

Das Gewässer kann ab der Mündung in das Steinwasser in einer Höhe von 1400 Metern bis zu einer Höhe von 1600 Metern gut befischt werden. Auch wenn der Gebirgsbach über eine kurze Strecke durch ein Hochplateau fließt, ist dieser charakteristisch für einen Sturzbach.

Das Wendenwasser kann ab der Mündung in das Steinwasser ab 1600 Metern bis 1900 Metern Höhe befischt werden. Für die Fliegenfischerei eignet sich vor allem der untere Bereich. Bis zu einer Fassung, durch die das angetrübte Gletscherwasser über einen Stollen talabwärts transportiert wird. Dieser Hochgebirgsbach hat ebenfalls Sturzbachcharakter und meist größere Pools. Der Fischbestand besteht aus einem vorzüglichen Bachforellenbestand. 

Unterhalb von Meiringen mündet ein mittlerer Gebirgsbach, der Reichenbach in die Aare. Bedingt durch Gletschertrübung ist er nicht immer befischbar. Er hat einen Bachforellenbestand bis in einer Höhe von 600 bis 1600 Metern. Seinen spektakulären Wasserfällen sollte man auf jeden Fall einen Besuch abstatten. 

Um den Hasliberg besteht die Möglichkeit eine Vielzahl von kleinen bis mittleren Sturzbächen zu befischen. 

Die oben aufgeführten Gewässer sind nur ein Teil der Gebirgs- und Hochgebirgsbäche, die in der Region um Meiringen befischt werden können. Sie stellen aber eine gute Auswahl der Gewässer dar, die vorzüglich für die Fliegenfischerei geeignet sind. 

Die kurze Saison beginnt Anfang Juni und kann sich je nach Wetter bis in den September hineinziehen. Die beste Fischerei in den Hochgebirgsbächen dieser Region erlebt man meist Ende Juni.

Auf Grund dessen, dass viele Hochgebirgsbäche über ein halbes Jahr mit Eis und Schnee bedeckt sind und die Vegetationsperiode deswegen nur sehr kurz ausfällt, wachsen die Fische im Hochgebirge durch diese extremen klimatischen Bedingungen nur sehr langsam ab. 

Fische um die 500 Gramm sind hier als kapital zu bezeichnen. Größere sind eher die Ausnahme, aber es gibt sie in manchen Bächen. Je höher man die Gebirgsbäche hoch wandert, umso kleinwüchsiger und uriger werden die Forellen und Saiblinge, so wachsen z.B. die Bachsaiblinge aus dem Miserenbächli nicht größer als 25 cm ab. 
Einige Gebirgsbäche werden überhaupt nicht besetzt, wenn besetzt wird, werden nur Brütlinge einheimischer Stämme in die Gewässer eingebracht. Man befischt also immer auf naturgewachsene, sehr kampfstarke Bergforellen und sich selbst reproduzierende Bachsaiblingsbestände. 
„Trophy-Besatz“ ist in den Gebirgsbächen rund um Meiringen ein Fremdwort.

Fotos: Oben rechts: (16) Schöne Bachforelle aus dem Mündungsbereich, wo das Miserenbächli in das Steinwasser fließt | Oben links: (17) Sturzbachabschnitt des Gadmerwassers | Rechts: (18) Kurt beim Beobachten eines Pools der Mühlenschlucht im Gadmerwasser (Fotos: MM)

Auch wenn insbesondere in den öffentlichen Gewässern die  Entnahmemenge von bis zu 6 Fischen pro Tag gestattet ist, was für meinen Geschmack sehr hoch gegriffen ist, sollte man sich doch gut überlegen, dies auszureizen. Mit dieser Regelung wird dem einzelnen Fischer viel Eigenverantwortung übertragen, mit welcher man auch dementsprechend sorgsam umgehen sollte.

Wenn überhaupt sollte eine wohlbedachte Entnahme erfolgen um diese „Gebirgsschätze“ nicht aus dem sensiblen Gleichgewicht zu bringen.

Weil der Befischungsdruck und das Nahrungsaufkommen in den Höhenlagen doch verhältnismäßig gering ist, bedarf es keiner besonders ausgefeilten Fliegenwahl. In den Gebirgsbächen habe ich ausschließlich mit Trockenfliegen, mit guten Schwimmeigenschaften wie z.B. Rehhaar-Caddies der Hakengröße 16 bis 10 gefischt. Im Hochsommer sind Landinsekten-Imitationen auch sehr erfolgsversprechend, da ein Großteil des Nahrungsaufkommens der Forellen aus Anflugnahrung besteht. Zu dieser Jahreszeit kann man ruhig mal einen Versuch mit großen Grashüpferimitationen wagen.

Einheimische Fliegenfischer schwören auf die „Zuma“, eine sehr spärlich gebundene Hecheltrockenfliege in der Hakengröße 16 bis 12. Mit dieser konnte ich auch sehr gute Erfolge erzielen. 

Meiner Meinung nach ist die Fliegenwahl in den Gebirgsbächen zweitrangig. Viel fangentscheidender war das werferische Können, d.h. genaues Platzieren der Fliege an fischverdächtigen Stellen, wie z.B. kleinen Kehrwassern hinter Steinen und das Halten der Fliege für einige Sekunden an dieser Stelle durch ständiges Menden und oder durch das erneute Hochwerfen der Flugschnur mit kleinen präzisen Rollwürfen. 

Fliegen mit Sichthilfen waren besonders in schnelleren Bachabschnitten von Vorteil. Nymphen kamen bei mir überhaupt nicht zum Einsatz. Sicherheitshalber würde ich jedoch ein paar Standardmuster einpacken. 

Ein sehr langes Vorfach bis über drei Meter kann in sehr stark strömenden Gebirgsbächen Vorteile für die Präsentation der Trockenfliege haben, wobei die Fische nicht irgendeine Scheu zeigten. Dieses lange Vorfach erfüllt einen ganz anderen Zweck. Man präsentiert es in einem „Knäuel“ an der Fischverdächtigen Stelle und kann somit ein paar Sekunden länger die Fliege an diesem Platz halten bis die Strömung in die Flugschnur greift und die Fliege wegzieht.

Ich verwendete hauptsächlich Vorfachspitzen von 0,18 mm. Dünneres Vorfachmaterial war nicht notwendig. Mit 6 bis 7 ft langen Ruten der Klasse 2 bis 5 ist man meiner Meinung nach, je nach Gewässertyp für diese Gebirgsbäche perfekt ausgestattet. 

Watstiefel reichen in der Regel aus. Wenn man im Gebirge fischen will, sollten vernünftige Wanderschuhe zur Grundausstattung gehören. Des Weiteren sollte auf keinen Fall auf ein gutes Sonnenschutzmittel mit einem hohen Lichtschutzfaktor sowie eine Polarisations- oder Sonnenbrille verzichtet werden. 

Während meines Aufenthaltes Anfang Juni konnte ich die Hochgebirgsseen leider noch nicht befischen. Einige waren selbst zu dieser Zeit noch zugefroren und meterhoch mit Schnee bedeckt.

Fotos: Oben links: (20) Große Bachforelle aus einem Schluchtbereich des Gadmerwassers | Oben rechts: (21) Die Mühlenschlucht | Links: (22) Jan beim Befischen eines guten Pools des Triftwassers | Unten rechts: (23) Bachforelle aus dem Triftwasser | Unten links: (24) Ab hier wird das Triftwasser unbegehbar (Fotos: MM)

Mitte Juli war es dann soweit. Nach einem strapazierenden, aber durch eine wunderschöne Berglandschaft führenden Aufstieg kamen wir endlich erschöpft aber glücklich am „Wannisbord“ Hochgebirgssee an. 

Überall auf dem See konnte man Ringe steigender Fische beobachten. 

Wir ließen uns noch einige Minuten von dieser Atmosphäre beeindrucken, bevor wir unser Gerät montierten und anfingen zu fischen. 

Der erste Fisch ließ nicht lange auf sich warten, ein kleiner aber dafür wunderschöner Seesaibling.

Insbesondere in den Bereichen um die beiden Bacheinläufe sowie des Auslaufes des etwa einem Hektar großen Gebirgssees waren die Salmoniden sehr aktiv und nahmen meist die Fliege ohne jegliche Furcht.

Der eine Bacheinlauf ist sehr gut zu begehen, der andere stürzt über eine etwa 20 Meter hohe Felswand in die Tiefe.

Wenn man von dort oben in das tiefe, jedoch glasklare Wasser schaut, kann man oft auch Fische jenseits der 50er Marke beobachten. 

Diese sehr interessante Stelle ist nur mit „Gewaltwürfen“ jenseits der 20 Meter zu erreichen, wobei der Rückraum durch schräg ansteigenden Fels sehr eingeschränkt ist.

An diesem Tag konnten noch viele Bach-, und Seesaiblinge mit der Trockenfliege überlistet werden.

Ich habe selten ein Hochgebirgssee befischt, der einen solch guten Bestand aufwies, wie dieser.

Der „Wannisbordssee“ ist einer von drei kleineren Hochgebirgsseen, die zu Fuß von der Ortschaft Guttannen aus erreichbar sind. Die Aufstiegszeit für den „Wannisbord“ beträgt je nach körperlicher Fitness etwa 4 Stunden, dieser Hochgebirgssee liegt auf 2103 Metern. Nach 5 bis 5 1/2 Stunden „Gehzeit“ erreicht man die beiden Bänzlauiseen auf einer Höhe von 2174 Metern und 2200 Metern. 

Der Bestand der drei Hochgebirgsseen setzt sich aus Bachforellen, See- und Bachsaiblingen zusammen. Auch wenn sich der Bestand vorrangig aus kleineren Exemplaren zusammensetzt, werden jährlich ein paar Bachforellen um die 50er Marke gefangen. 

Im Gegensatz zum Engstlensee ist der Befischungsdruck in diesen drei Seen nur sehr gering, da nur sehr wenige Fischer die lange Aufstiegszeit in Kauf nehmen. Bei guter Wettervorhersage lohnt sich ein Besuch dieser Hochgebirgsseen auf jeden Fall. 

Wer nicht gewillt ist, einige Stunden Aufstieg zu Fuß in Kauf zu nehmen, für den ist der Engstlensee genau das Richtige. Über eine Privatstraße erreicht man diesen wunderschön gelegenen Bergsee mit dem Auto in rund einer 3/4 Stunde von Meiringen aus. 

Für das Passieren dieser Straße wird eine geringe Mautgebühr verlangt. Dieser Hochgebirgssee liegt in einer Höhe von 1850 Metern. Besetzt ist der See ausschließlich mit Regenbogenforellen, Namaycush-Saiblingen und Seesaiblingen. Des Weiteren beherbergt er einen Altbestand von Namycush-Saiblingen, es wurden schon Exemplare von über einem Meter gefangen. 
Dieses Gewässer haben wir einige Male, bedingt durch die gute Erreichbarkeit vor allem abends, für ein bis zwei Stunden bis zum Sonnenuntergang, befischt.

Fotos: Oben (25) Schöner Bachsaibling | (27) Methusalem aus dem Miserenbächli | Oben rechts: (26) Einer der beiden Seen des Miserenbächlis | Links: (28) Rieselstrecke des Miserenbächlis | Fotos: 25-27: MM, 28: JB

Für einen Vormittag lang haben wir ausserdem den Gelmersee befischt. 
Dieses Gewässer ist jedoch kein natürlicher Gebirgssee sondern ein wunderschön gelegener Stausee. 

Der Gelmersee befindet sich in etwa 2000 Metern Höhe und ist am bequemsten mit der Gelmer-Bahn bei Handegg zu erreichen. Diese Standseilbahn ist die Steilste, seiner Art in der Welt mit 106 % Gefälle. Also nichts für Leute mit Höhenangst...

Der Besatz dieses Gewässers besteht aus Namycush-Saiblingen und Regenbogenforellen. Insbesondere in den vielen kleinen Bacheinläufen konnten wir einige Namycush-Saiblinge überlisten.

Die Saison an den Hochgebirgsseen beginnt meinst Anfang Juli und kann sich je nach Wetterverhältnissen bis Mitte Oktober hinziehen. Im Hochsommer, besonders abends steigen die Forellen und Saiblinge in den Gebirgsseen fast immer. 

Die Nahrung der Salmoniden besteht hier oben genauso wie in den Hochgebirgsbächen ausschließlich aus Anflugnahrung. Erfolgsversprechend sind kleine Landinsekten-Imitationen, bevorzugt in der Farbe schwarz. Wenn man steigende Fische ausgemacht hat, ist es sehr wichtig diese nicht direkt anzuwerfen, sondern ihre Zugbahn vorauszuahnen und dann die Fliege einige Meter entfernt vom Fisch zu präsentieren, um diese nicht zu vergrämen. 
 

Fotos: Oben: (29) „Großer“ Bachsaibling aus dem Miserenbächli | Links: (30) Seitenbach des Gentalbaches | Unten: (31) Goldgelbe Bachforelle aus dem Gentalbach | Unten links: (32) Anwerfen einer Bachforelle im Gentalbach | Fotos: 29: JB, 30-32: MM

Wenn mal nichts steigen sollte, kann eine leicht „gezupfte“ Nassfliege zum gewünschten Erfolg führen. 

Wer am Engstlensee das „Lotteriespiel“ auf die ganz großen Namaycush-Saiblinge wagen möchte, sollte sich vorher ein Boot mieten und es dann in den tieferen Bereichen des Sees mit entsprechend starkem Gerät versuchen.

Da es an den Hochgebirgsseen oft windig ist, sollte man mit einer Rute der Klasse 5 – 6 in 9 oder 10 ft bestens ausgerüstet sein. Die Vorfachspitzen sollten unter anderem je nach Wasseroberfläche und Sonnenstand gewählt werden. Mit Vorfachspitzen von 0,12 mm bis 0,16 mm ist man bei der Trocken- und Nassfliegenfischerei gut bedient. Sehr lange Vorfächer von fünf und mehr Metern können gerade bei scheuen Fischen von Vorteil sein.

Eine gewisse körperliche Fitness sollte Voraussetzung sein, um manche der oben genannten Hochgebirgsbächen und Seen zu befischen. Teilweise sind auch längere Märsche zu den einzelnen Gewässern notwendig.

Meiringen bietet Übernachtungsmöglichkeiten für jeden Geldbeutel.

Übernachtet habe ich in einer Pension für Selbstverpfleger „der Reichenbach Lodge“, die in Meiringen direkt am gleichnamigen Reichenbach liegt. 

Hier können bis zu 20 Personen in einer familiären Atmosphäre für 15,- sfr, umgerechnet 10,- €  pro Person sehr preisgünstig übernachten. 
 
 

Fotos: Oben (33) Einer der wenigen großen Bachsaiblinge aus dem Gentalbach | Oben rechts: (34) Wasserfall im Gentalbach | Links: (35) Jan mit großer Bachforelle aus dem Gentalbach | Unten links: (36) Enzian am Gentalbach | Unten rechts: (37) Bergforelle aus dem Gentalbach | Fotos: 33: JB, 34-37: MM

Die Pension hat sich speziell auf die Bedürfnisse für Fliegenfischer eingestellt. In dieser Lodge finden Sie saubere und einfache Zimmer ausgestattet mit SAT-TV, einen Küchen- und Aufenthaltsraum, ein Duschgebäude sowie Bindezimmer, Ausrüstungsraum für die Fischerei im Hochgebirge, Ausstellungsraum über den gespließten Rutenbau und vor allem  genügend Platz für Wurfübungen. Betrieben wird diese Pension von Kurt Zumbrunn und seiner Frau.
Als Service bietet Kurt seinen Gästen an, mal mit der einen oder anderen Gespließten an den Gewässern zu fischen. 
Des Weiteren ist er auch sehr gerne bereit seine Gäste in die Gebirgsfischerei einzuführen und sie bei den Ausflügen an die Gewässer zu begleiten. 

Die Angellizenzen für die öffentlichen Gewässer erhalten Sie beim Regierungsstatthaltersamt direkt in Meiringen oder über Kurt Zumbrunn. 
Darüber hinaus organisiert Kurt auch gerne die Tageskarten für die privaten Gebirgsbäche. 

Bei Interesse erhalten Sie weitere Informationen auf der Homepage von Kurt Zumbrunn www.bamboorods.ch oder direkt per Telefon (0041) 33 971 22 59 (Ab 19:00 Uhr)
Informationen über die Region um Meiringen, Freizeitmöglichkeiten und weitere Unterkünfte findet man auf der Homepage: www.alpenregion.ch

Fotos:
Oben links: (38) Schluchtbereich im Gentalbach
Oben rechts (39) Der Wasserfall des Reichenbach direkt hinter der Lodge
Rechts: (42) Schluchtbereich des Triftwassers
Unten links: (40) Schöner Bachsaibling aus dem Gentalbach
Unten rechts: (41) Bachforelle aus einem Schluchtbereich im Gentalbach | Fotos: 38, 39, 41: JB, 40, 42: MM

Fotos:
Oben links: (44) Jan im Drill mit einer kampfstarken Bachforelle 
Oben rechts: (45) Faszinierende Kulisse im Gentalbach
Links: (47) Spannende Pirschfischerei im Miserenbächli
Unten links: (43) Ein farbenprächtiger Bachsaibling aus dem Miserenbächli
Unten rechts: (46) Kleine Bachforelle aus dem Gentalbach
Fotos: 43, 44, 45, 47: MM, 46: JB
Fotos: 
Oben links: (49) Oberlauf des Gentalbaches 
Oben rechts: (51) Handlandung einer Bachforelle im Oberlauf des Gentalbaches 
Rechts: (52) Kaum zu glauben- der Engstlensee Anfang Juni 
Unten links: (48) Farbenspiel 
Unten rechts: (50) Farbenprächtiger Bachsaibling 
Fotos: 48, 50: JB 
49, 51, 52: MM
Fotos: 
Rechts: (53) Atemberaubende Gebirgsseefischerei am Wannisbordsee
Unten links: (54) Der 1. Seesaibling des Tages
Unten rechts: (55) Der Blick ins Blaue - Unvergessliche Eindrücke am Einlauf des Wannisbordsees
Fotos: 29, 30: MM
31: JB

Fotos:
Oben links: (57) Kurt und Jan bei Befischen des Auslaufbereiches des Wannisbordsees
Oben rechts: (59) Jan beim Befischen des hinteren Bereiches des Wannisbordsees
Rechts: (60) Ausblick auf den Engstlensee 
Unten links: (56) Farbenprächtiger Bachsaibling im glasklaren Gebirgsseewasser
Unten rechts: (58) Kleiner, jedoch gut genährter Seesaibling aus dem Wannisbordsee
Fotos: MM
Fotos: 
Oben links: (63) Drill eines Namycush-Saiblings
Oben rechts: (65) Jan im Drill am Gelmersee
Rechts: (62) Traumhaftes Lichtspiel am Gelmersee
Unten links: (64) Mein 1. Kanadier überhaupt
Unten rechts: (66) Der Auslaufbereich des Wannisbordsees
Fotos: 62, 63, 65: JB
64, 66: MM
Fotos:
Oben links: (61) Schöner Kanadier aus dem Engstlensee
Oben rechts: (67) Jan mit schönem Namycush-Saibling
Rechts: (69) Jan bei einer Verschnaufpause zwischen Alpenrosen
Unten links: (68) Abendsprung am Engstlensee
Unten rechts: (70) Schöner Kanadier aus dem Gelmersee
Fotos: 61, 67, 69: MM
Fotos: 
Oben links: (71) Die Reichenbachlodge
Oben rechts: (73) Abendstimmung am Engstlensee
Rechts: (75) Drill eines Bachsaiblings am Wannisbordsee
Unten links: (72) Kurt und Jan beim Befischen des Gentalbaches
Unten rechts: (74) Wunderschöne Bachforelle aus dem Gentalbach
Fotos: 71-74: MM
75.: JB
Fotos:
Oben links: (76) Wunderschöne Rotgetupfte aus dem Gentalbach
Oben rechts: (77) Einer der stark verblockten Abschnitte des Gadmerwassers
Rechts: (79) Grandioser Ausblick vom Auslauf des Wannisbordsees
Unten links: (78) Bachforelle aus einer Rieselstrecke des Gadmerwassers
Unten rechts: (80) Alpenrosen am Wannisbordsee
Fotos: 76, 80: MM
77-79: JB
Foto links: (81) Zwei müde, jedoch glückliche und zufriedene Gesichter, Foto: MM
Ergänzung zum Reise-Report: "Über den Wolken - Hochgebirgsfischerei im Berner Oberland"

Mitte August entschied ich mich kurzfristig, mit meiner Freundin den Gewässern um den Susten- und Grimselpass erneut für ein paar Tage einen Besuch abzustatten. Leider war das Wetter nicht mehr so perfekt wie bei meinem Aufenthalt Mitte Juli. Dennoch erlebten wir eine wunderschöne und beeidruckende Hochgebirgsfischerei. Unter anderem befischten wir das Miserenbächli, den Wannisbordsee, den Gelmersee, den Engstlensee und die junge Aare. Einen Nachmittag verbrachte ich mit Kurt am Urbachwasser. Nachfolgend einige Foto - Eindrücke von dieser Tour ...

Fotos.:
Oben links: (A1) Andrea mit wunderschönem Bachsaibling aus dem Miserenbächli (MM)
Oben rechts: (A3) Matthias mit Bachsaibling (AB)
Rechts: (A4) Abendstimmung am Engstlensee (MM)
Unten links: (A5) “Kanadier” aus dem Engstlensee (AB)
Unten rechts: (A8) Geröll im Gelmersee (AB)
Fotos:
Oben links: (A2) Bachsaibling aus dem Miserenbächli (MM)
Oben rechts: (A6) Andrea bei der Pirsch auf Seesaiblinge am Wannisbordsee (MM)
Rechts: (A7) Vegetation am Wannisbordsee (MM)
Unten links: (A9) Namaycush aus dem Gelmersee (AB)
Unten rechts: (A10) Matthias beim Befischen von einem der kleinen Bacheinläufe in den Gelmersee (AB)
Weiter unten links: (A11) Noch ein Namaycush aus dem Gelmersee (AB)
Weiter unten rechts: A12 Matthias beim Befischen der jungen Aare (AB)
Zum Schluß: (A13) Das Urbachwasser (MM)

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Anm. der Redaktion: Schreiben Sie uns doch einmal bitte kurz Ihre Meinung, Eindrücke und Anmerkungen zu diesem Bericht - wir sind gespannt ! (Kontakt)


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