Reisereport Island (2020) - Forelle, Saibling & Atlantiklachs
Fliegenfischen zwischen Feuer & Eis: Zum ersten Mal in Island
von Andreas Schmitt | Fotos: Andreas Schmitt, Ulrich Landwehr

Ursprünglich war für diesen Sommer eine Norwegenreise geplant, doch dann kam Corona... Als klar wurde, dass unsere Reisepläne nicht funktionieren würden, musste schnell eine Alternative her. Das Land mit den geringsten Fallzahlen und das erste, welches nach dem Lockdown für Touristen wieder öffnete, war Island. Wenn das Schicksal schon so eindeutige Botschaften sendet… Wir machten aus unserer Not eine Tugend und starteten zu einem Abenteuer im Land von Feuer und Eis.

Die Vorbereitungen waren durch die Kürze der Zeit begrenzt (jedenfalls für eine DIY-Reise ohne Guiding). Ich las alles an Infos, was ich finden konnte (inkl. der sehr guten bzw. guten Bücher von Hartmut Kloss und Adrian Latimer). Dazu kamen beinahe allabendliche Telefonate mit Alexander Wolff, der mir mit seiner umfangreichen Island-Erfahrung äußerst hilfreich zur Seite stand. Und natürlich mussten die Fliegendosen um verschiedene Muster erweitert werden: Für die Forellen des Þingvallavatn je nach Wetter und Aktivität alles vom Stichlingsstreamer bis zur 18er Black Midge, von der Alexandra bis zur Thingvellir Pupa. Für die Saiblinge der Hólaá Buzzer in Größe 16 – 20. Und für die Lachsfischerei typische Islandmuster von der Red und Black Francis über Sunray Shadow-Varianten bis zur Haugur Hitch (vieles in „klein bis winzig“).

Was die Flugreise betrifft, so suggerierten die Medienberichte zu dieser Zeit, es gebe kaum eine Corona-sicherere Reisemöglichkeit: hohe Hygienestandards, Desinfektion, Belüftung mit Frischluft an jedem Platz, Mundschutzpflicht usw. – was sollte da schiefgehen? Angesichts der Berichte über die Fluggesellschaften in Not erwartete ich auch ehrlich gesagt eher so etwas wie ein halbvolles Flugzeug. Doch Überraschung: es gab nicht einen freien Platz in der Maschine!

Nach Ankunft in Keflavik würden wir uns dem obligatorischen Coronatest stellen dürfen (und diesen auch selbst bezahlen müssen). Natürlich waren wir überzeugt, gesund zu sein – so sehr man das eben sein konnte ohne Vorabtest (zu der Zeit nicht leicht zu bekommen und auch teuer). Dann allerdings berichtete mir mein Sitznachbar im Flieger, dass bei einem positiv getesteten Passagier sämtliche Fluggäste der benachbarten plus-minus drei Sitzreihen vorsorglich auch unter Quarantäne gestellt würden, so das Standardvorgehen. Zugegebenermaßen, das machte mich dann doch etwas nervös. Angesichts des Traumes, Island mit der Fliegenrute zu bereisen, und dem Ziel schon so nah, war es da fair, dass das Risiko einer 14-tägigen Zwangsquarantäne (bei geplanten 10 Tagen Aufenthalt) vom Negativbefund ganzer 42 Personen abhängig sein sollte?!

Nach der Landung war Geduld gefragt. Alle Reisenden mussten durch das „Nadelöhr“ der Abstrichstelle hindurch. Zunächst ließ man uns fast eine Stunde lang nicht aussteigen. Dann folgte das zähe Geschiebe einer laaaaaangen Warteschlange… Schließlich erreichten wir die Testkabinen: Rachen- plus Nasenabstrich – „You will get the result via the app tomorrow.“ (Das Ergebnis war letztendlich wie erwartet „COV-negativ“, sonst würde es diesen Bericht ja nicht geben...)

Schließlich konnten wir unser Gepäck abholen, den gemieteten 4x4-Geländewagen besteigen und auf die Piste starten. Wir fuhren eine Nebenroute nach Süden und folgten dann der 427 Richtung Osten an der Küste entlang. Unterwegs bereicherten wir unsere gespannten ersten Eindrücke von der Landschaft mit Sightseeing-Stopps an der Seevogelklippe Krísuvíkurberg (Achtung: Zufahrt über 3,5 km Reifenkiller-Piste! Hier ist Zeitlupentempo gefordert!), dem Mondlandschaft-See Kleifarvatn sowie dem Krýsuvík-Vulkan mit einem grünen Maar und dem Geothermalgebiet Seltún mit brodelnd-heißen Schlammtöpfen (zu empfehlen!). Die entlang der Fahrtstrecke liegenden Vulkankegel und Lavafelder, auf denen an diesem nassen Tag ein Nebelschleier lag, stellten ein ebenso eindrückliches wie dramatisches Landschaftsbild dar. Außerdem erwähnen möchte ich die Sichtung mehrerer Eulen während der Fahrt – wo die Sommersonne nie untergeht, müssen die Eulen eben auch bei Tageslicht raus. Schließlich erreichten wir unser erstes Ziel: ein Fischerhaus am Oberlauf des Flusses Sog, von wo aus wir in den nächsten sechs Tagen unsere Fischzüge starten würden.

Südlich von Reykjavik führt die Route „Krýsuvíkurvegur“ durch aktives Vulkangebiet.
Hier am Ufer des Kleifarvatn zeigt sich eine faszinierende Mondlandschaft.
Life on Mars? Einsam trotzt diese Blume den Elementen.
Die vulkanischen Asche- und Gesteinsschichten präsentieren sich wie ein offenes Buch.
Wir besuchen den geothermalen Hotspot „Seltún“.
Ein kurzer Besucherrundweg führt über Stege durch das Gebiet, wo die Erde sprichwörtlich kocht.
Die Schlammtöpfe brodeln und blubbern; die graublaue Schlammsuppe erreicht stellenweise Temperaturen bis 100° C.
„Wasser“ und Erde sind verfärbt von Schwefelgasen und Stoffen aus dem Erdinneren.
Surreal: Die karge Mondlandschaft präsentiert sich in bunten Farben. Aus den Erdlöchern entweichen zischend und fauchend Gase.
Selbst an einem so grauen Regentag wie diesem wirken die Farben intensiv.
Nebenan grasen freilaufende Islandpferde – ein faszinierender Anblick, der sich uns noch häufiger bieten wird.
Nach diesen spannenden ersten Eindrücken erreichen wir unsere erste Unterkunft, ein klasse ausgestattetes Fischerhaus am Oberlauf des Sog.
Da wir vor allem gerne Lachsfischen wollten, hatten wir vorab die Gewässer und Abläufe weitgehend fest gebucht: Zwei Fischtage an unserem Hausfluss Sog, zwei am berühmten ION-Beat des Sees Þingvallavatn („Thingvallavatn“) und ein Tag an dem schönen Saiblingsfluss Hólaá. Danach zwei noch ungeplante Tage zur spontanen Verfügung, bevor wir abschließend und als Höhepunkt der Reise zwei Tage an dem großen Klarwasserlachsfluss Tungufljót mit dem beeindruckenden Wasserfall Faxi fischen wollten.

Nach unserer spätabendlichen Ankunft im Haus und der nötigsten Einrichtung von Küche und Schlafzimmern montierten wir schnell unsere Zweihänder für den Start am nächsten Morgen um sieben Uhr. Der Sog ist ein großer Klarwasserfluss und der Abfluss des Þingvallavatn. Es gibt einen guten Aufstieg von Lachsen und Wandersaiblingen, außerdem große Bachforellen. Das Haus befindet sich am obersten Pool – weiter kommen die Wanderfische nicht wegen des Kraftwerksbetriebs. Der gesamte Beat (einseitig, Ostufer) ist knapp 1,5 km lang und hat acht oder neun markierte Pools. Der Flusslauf und die Ufervegetation sind sehr ansehnlich, allerdings ist die Umgebung auch geprägt vom Bild vieler Strommasten und -leitungen aufgrund des Kraftwerks. Und man muss sich mit einer „gesunden“ Mückenpopulation arrangieren… Am unserem ersten Tag gab es vormittags noch keinen Fischkontakt – nichts gesehen, nichts gespürt. Aber am Nachmittag, als wir den unteren, etwas unwegsamen Teil des Beats erkundeten, bekam mein Mitstreiter Uli einen Biss und landete nach kurzem, hartem Kampf einen schönen Wandersaibling von 56 cm. Der zweite Tag war recht verregnet, doch am Homepool gab es Kontakte: Zuerst fing ich im oberen Teil eine schöne Bachforelle, dann setzte Uli meinen Gang durch den Pool fort und hakte in unteren Teil einen starken Wandersaibling von 64 cm! Schließlich bekam ich abends noch einmal eine herrliche Forelle ans Band. Die Lachse machten es uns weniger leicht, obwohl ich sicher bin, dass einige Fische vor Ort waren. Immerhin hatte ich ein paar spitze Anfasser an einer spannenden Kante, allerdings keine realen Takes.

Der Sog ist ein großer Klarwasserfluss (Ø Abfluss 112 m3), der den berühmten See Þingvallavatn entwässert.
An tiefen Kratern im felsigen Flussbett leuchtet das Wasser gletscherblau. Die Landschaft ist aber auch geprägt von Stromleitungen und -masten des Wasserkraftwerks am Seeabfluss.
Wir fischen zwei Tage am obersten Beat „Sydri-Bru“; obwohl dieser 1,3 km lange Beat problemlos sechs Ruten beherbergen könnte, darf hier nur eine Rute fischen, welche wir uns also teilen.
Der erste Kontakt! Der Sog hat einen Aufstieg von Lachsen und Wandersaiblingen, ferner gibt es große Bachforellen – was wohl am anderen Ende zieht?
Ein wunderbarer Wandersaibling von 56 cm konnte einer kleinen Black Francis nicht widerstehen. (Und die Kriebelmücken können uns nicht widerstehen.)
Toller Fluss in toller Landschaft, aber die Sache hat ihren Preis: Sobald sich der Wind legt, überfallen uns die elenden Mückenschwärme.
Unser Home-Pool gleich unter dem Fischerhaus: Nach einem sanften Take an der Strömungskante krümmt sich meine Rute.
Eine herrliche Bachforelle hat sich meine Lachsfliege geschnappt (eine 14er Black Francis).
Dies ist der oberste Pool des Flusses – darüber liegen nur der strömungsarme Restwasser-Flusslauf und der Auslauf des Kraftwerksstollens. Die Wanderfische stoppen hier.
Wir sind sicher, dass Lachse da sind, doch sie zeigen sich nicht.
Kontakt! Ein starker Saibling hat Ulis Fliege genommen.
Was ein Fisch! 64 cm und 2,5 Kg.
Beim letzten Durchgang bekomme auch ich noch einmal einen Take. Diesmal wieder…
…eine wunderbare Islandforelle. Insgesamt brachten uns unsere zwei Tage am Sog ein paar tolle Fänge, jedoch keinen Lachs – ich hatte lediglich einige Anfasser, von denen keiner hängen blieb.
Es folgten zwei Tage am Þingvallavatn/ION und einer an der Hólaá. Der Besuch der Hólaá brachte ein angenehmes Intermezzo und eine verdiente Erholung nach mehreren Tagen ausdauernder, „harter“ Fischerei. Genau genommen fischten wir auch nur den Nachmittag über und besuchten ansonsten einige tolle Orte in der Nähe, u. a. den Vulkankrater Kerið und die Geysire im Haukadalur (=“Tal der Greifvögel“). Die Hólaá ist ein mittelgroßer, hübscher Wiesenfluss zwischen zwei Seen und verfügt über einen sehr guten Bestand an Saiblingen in Größen meist zwischen 30 und 50 cm. Angeblich produziert das System trotz freier Entnahme nicht weniger werdende Mengen der farbenprächtigen Fische. Trotz etwas dunkleren Lichtes an diesem bewölkten Tag konnten wir zahllose Saiblinge in Portionsgröße beobachten und aus kurzer Entfernung auf Sicht anfischen (die Sichtfischerei bei Sonnenschein muss eindrucksvoll sein!). Die Saiblinge reagierten sehr gelassen auf Angler in ihrem Blickfeld und waren buchstäblich nur mit Fressen beschäftigt – und zwar in einer Tour! Das Problem bestand darin, passende kleine Buzzer-Muster zu finden, die die sehr selektiven Fische akzeptierten. Um die winzigen Nymphen auf die Tiefe zu bringen, brauchte es zusätzlich eine Tungsten-Nymphe als Sinkgewicht. Nach etwas „Trial and Error“ fingen wir letztendlich zahlreiche schöne Fische, und die farbenfrohen und kampfstarken Saiblinge auf Sicht zu haken, war einfach fantastisch.
Zwischendurch gibt es Sightseeing: Im Vorbeifahren besuchen wir das interessante Vulkangebiet um den Kratersee Kerið.
Die Kraterwände präsentieren in Farbtönen von rot- bis graubraun, dazwischen liegt der See wie ein riesiges, blaugrünes Auge.
Uli gefällts. (Mir auch.)
Zu schwach… ;)
Abends bekommen wir einen malerischen Blick auf den Úlfljótsvatn (Nachsee des riesigen Þingvallavatn) und die Úlfljótsvatnskirkja.
Wir verbringen einen Nachmittag an der Hólaá, einem schönen Saiblingsfluss, wo wir die farbenprächtigen Fische auf Sicht fischen.
Die Saiblinge fressen in einer Tour, sind aber extrem selektiv und nehmen nur kleinste Buzzermuster, die wir mit schweren Nymphen im Team auf Tiefe bringen. Trotz des wechselhaften Wetters fangen wir viele schöne Fische und nehmen auch ein paar zum Essen mit.
Der ION-Beat am Þingvallavatn umfasst zwei Abschnitte am Südufer des großen Sees und bietet die besten Chancen zum Fang einer der gigantischen Þingvallavatn-Forellen – ursprünglich Meerforellen, die am Ende der letzten Eiszeit vom Land eingeschlossen wurden. An unserem ersten Tag starteten wir am östlichen Abschnitt („Bachmündung“) – die Landschaft ist dort eingerahmt von fernen Vulkanbergen und an den Ufern blühte ein Lupinen-Meer. Wir fischten mit Streamern, während wir darauf warteten, dass Fische in unsere Nähe kamen. Zunächst tat sich nichts, doch ab dem Mittag stellten sich springende und steigende Fische in einiger Entfernung ein, die immer näherkamen und schließlich nur wenige Meter vor mir aktiv Nahrung von der Oberfläche nahmen. Gemeinerweise wollte es mir nicht gelingen, eine Mückenimitation zu finden, die die Fische akzeptierten. Ich probierte mehrere Muster und hatte auch einen Fehlbiss, doch bevor ich einen Fisch haken konnte, erschienen andere Angler, die den Beat mit uns teilten und wir mussten rotieren… Am anderen, westlichen Abschnitt („schwarzer Strand“) zogen an diesem Nachmittag nur einzelne Fische durch die Bucht und wir hatten leider nicht viel Glück (lediglich ein halbstarker Fisch von etwa 45 cm ging nach kurzem Kampf verloren).
Der zweite Tag am ION-Beat brachte mehr Erfolg: Das Wetter war zwar eher ungemütlich (Wind und immer mal Regen), doch der Morgen in der schwarzen Bucht begann angenehm mit einigen dicken Saiblingen als Beifang auf Nymphen oder Nassfliegen. Kurze Zeit später konnte ich mit einem Streamer auch endlich eine Forelle haken. Der starke Biss und die unmittelbar ablaufende Schnur zeigten klar, dass es sich um eine der berüchtigten großen Seeforellen handelte. Nach einigen spannenden Fluchten und Sprüngen konnte ich den herrlichen Fisch von 62 cm keschern und nach einen kurzen Fotoshooting wieder entlassen – was für eine Freude! Nachmittags am Bacheinlauf ging es dann plötzlich Schlag auf Schlag: Bei Wind und Wellen konnten wir die Fische zwar meist nicht sehen, doch alle paar Würfe wurde der tief geführte Streamer vehement gepackt und gleich mit dem Hakensetzen katapultierten sich diese kampfstarken Fische aus dem Wasser. Wir fingen zwar keine sehr großen Exemplare, doch die silbernen Schönheiten zwischen 45 und 55 cm lieferten eine tolle Action! Die Kraft dieser Fische ist wirklich bemerkenswert. Abends wurde das Wetter zunehmend wild (Sturmböen und anhaltender, starker Regen) das Fischen immer beschwerlicher. Als sich nichts mehr tat und mein Mitstreiter ausgezehrt die Lust verlor, ließen wir es gut sein und fuhren zufrieden zu unserem Haus zurück. Auch wenn wir die fischereilichen Möglichkeiten an dem beeindruckenden Gewässer wohl kaum ausreizen konnten, war es ein großartiges Erlebnis.
Der nächste Tag: Große Erwartungen begleiten uns auf unserem Weg zum berühmten ION Beat am Þingvallavatn, einem der besten Spots für die Seeforellen dieses größten Sees Islands.
Was für eine Landschaft! Wir wandern entlang eines Bachlaufs durch…
Felder von Lupinen; in der Ferne erheben sich die Vulkanberge.
Die Bacheinmündung in den See lockt die großen Forellen in Ufernähe. Leider führt der Bach etwas wenig Wasser, mehr wäre besser.
Warten auf die Fische: Wir probieren typische Nassfliegen und kleine Stichlingsimitationen.
Dunkle Wolken ziehen auf und erzeugen eine mystische Stimmung.
Die Fische sind da! Zwar fangen wir eher „kleinere“ Forellen zwischen 45 und 55 cm, aber es ist toll wie auf einmal jeder dritte oder vierte Wurf einen Kontakt bringt und sich die wilden Fische beim Hakensetzen gleich aus dem Wasser katapultieren.
Etwa sechs Kilometer westlich (Luftlinie...) liegt der schwarze Strand, der zweite Hotspot des berühmten ION Beats – drum herum  erstrecken sich solche ausgedehnten Lavafelder mit Moosbewuchs (aus den Öffnungen dringt Schwefelgeruch).
Der schwarze Strand – ein verwunschener Ort!
Die Seeforellen erscheinen plötzlich, ziehen durch die Bucht und verschwinden genauso schnell wieder…
Dafür nehmen schöne Saiblinge unsere Nassfliegen und Nymphen.
Eine Thermalquelle in einer Bucht (links) erwärmt das Wasser auf „Badewanne“ – das sorgt lokal für ein gutes Nahrungsaufkommen in dem ansonsten sehr kalten See und lockt die großen Fische hierher.
Prächtiger Saibling, der eine Nassfliege nahm.
Biss! Diesmal hat eine Forelle den Streamer genommen und zieht in langen Fluchten Schnur von der Rolle.
Die eiszeitlichen Forellen des Sees sind von außerordentlicher Schönheit!
Mach‘s gut und auf Wiedersehen!
Das Wetter wird zunehmend schlechter – zum Glück können wir uns nach Belieben im „Badewasser“ aufwärmen.
Zurück am Bacheinlauf entwickelt sich das Wetter mehr und mehr zum Sturm: Regen und Wind peitschen auf uns herab.
Keine Lust mehr: Uli ist durch und will heim. Na dann also genug für heute.
An dem ersten der beiden ungeplanten Tage herrschte Sturm. Aufgrund der eindeutigen Wettervorhersage für diesen Tag, verzichteten wir aufs Fischen und machten stattdessen ganz viel Sightseeing. Zuerst besichtigten wir das Nationalparkgebiet auf der Nordseite des Þingvallavatn mit den beeindruckenden Bruchgräben der Kontinentaldrift sowie schaurigen Schauplätzen mittelalterlicher Rechtsprechung. Später auf der Weiterfahrt zum nächsten Angelziel besuchten wir den gewaltigen Urriðafoss (wasserreichster Wasserfall Islands) des Flusses Þjórsá, dann den Ægissíðufoss und die Fishing-Lodge an der West Rangá, den wunderschönen Seljalandsfoss, dessen lange Wasserschleier vom starken Wind hin und her gewiegt wurden, und schließlich den eindrucksvollen Skógafoss. Einen größeren Stopp legten wir am Gletscher Sólheimajökull ein, um dessen Abbruchkante in den Gletschersee und die darin liegenden Eisberge zu bestaunen! Nicht zu vergessen die Aussicht auf die Hekla, den Eyjafjallajökull, den gigantischen Mýrdalsjökull und vieles mehr… Wir waren von den überragenden Eindrücken dieses Tages regelrecht berauscht!
Tags darauf besuchen wir den Thingvellir Nationalpark auf der Nordseite des Sees, wo sich deutlich sichtbar die Grabenbruchzone erstreckt.
Die auseinanderdriftenden Kontinentalplatten Europas und Amerikas „zerreißen“ hier Islands Erdoberfläche – Dehnungsstreifen von Mutter Erde sozusagen.
Besucherwege führen durch die eindrucksvollen Bruchgräben. Der touristische Ort ist aufgrund der Pandemie in diesem Jahr nur mäßig besucht und wir genießen es, die Umgebung für uns zu haben.
Mit dem Öxarárfoss ergießt sich der Fluss Öxará in den Canyon…
 …und durchfließt diesen ein paar Hundert Meter lang, bevor er sein Mündungsdelta in den See ausbildet.
Eindrucksvoller Weg durch den Kontinentalbruchgraben.
Der Weg wird auch „Dead Man Walk“ genannt, weil hier am sog. Gesetzesfelsen Lögberg Recht gesprochen wurde. Die verhängten Todesstrafen durch Ertränken, Verbrennen, Enthaupten oder Hängen wurden an verschiedenen Plätzen in der Umgebung ausgeführt.
Auf unserer Weiterfahrt nach Vík í Mýrdal passieren wir viele spektakuläre Wasserfälle, darunter den gewaltigen Urriðafoss, Aegissufoss, Skógafoss und den hier abgebildeten Seljalandsfoss.
Der kräftige Wind an diesem Tag lässt den Schleier des Wasserfalls aufwirbeln und streicht die Wasserfäden von einer Seite zur anderen.
Wir machen noch einmal Halt, um den Gletscher Sólheimajökull zu besuchen, einen Ausläufer des gewaltigen Myrdalsjökull.
Der Gletschersee mit den darin liegenden Eisbergen, eingerahmt von schwarzem Vulkansand.
Die Abbruchkante des Sólheimajökull ist etwa 600 Meter breit und stellt nur den äußersten Zipfel des gut 8 Km langen Gletschers dar. Dieser wiederum wirkt recht unbedeutend, betrachtet man die gewaltigen Ausmaße des Myrdalsjökull, aus dem er hervorgeht.
Ein beeindruckender Ort, der uns total begeistert!
Eisberge im Gletschersee.
Die tief gefurchte Abbruchkante des Gletschers in Kontrasten zwischen Gletscherblau und Ascheschwarz.
Schließlich erreichen wir unser Ziel: das einsame Tal des Heiðarvatn.
Abends erreichten wir unser Ziel: Eine abgelegene Fischerhütte im Tal des Heiðarvatn und des daraus entspringenden Flüsschens Vatsná in Südisland. Hier – so hatten wir spontan entschieden – würden wir am nächsten Tag allem nachstellen, was Flossen hat. Neben stationären Saiblingen und Bachforellen steigen auch Meerforellen und sogar Lachse in das System auf – allerdings eher später im Jahr, also war es ein bisschen Glücksspiel. Wir hofften, dass die Regenfälle der letzten Tage vielleicht eine erste Aufstiegswelle ausgelöst hatten. Doch als ich abends den Fluss betrachtete, setzte ich für meine Erwartungen sogleich auf „Forellenfischen“ herab, denn die sichtigen, flachen Pools sahen für mich kaum nach großen Wanderfischen aus. Wie ich mich täuschte!
Unsere Bleibe für die Nacht ist ein uriges Fischerhaus, versteckt hinter den Bergen.
Klein aber Oho! Die Hütte in der Einsamkeit ist urgemütlich und hat sogar WLAN!
Schnell haben wir uns eingerichtet und…
…werfen noch einen Blick auf unser Revier für den nächsten Tag.
Das kleine Flüsschen soll es (sie) in sich haben:  Bachforellen, Saiblinge, Meerforellen und sogar Lachse! (Allerdings: beim Anblick des friedlich dahinfließenden Kleingewässers rechne ich mir für den nächsten Tag doch eher keine großen Wanderfische aus…)
Ein Tag voller fantastischer Eindrücke geht zu Ende – wir runden es mit Bier und etwas Whisky ab. Dazu die Lektüre des Gäste-Fangbuchs auf der gemütlichen Couch: Die Einträge belegen, dass die Vatsná auch für große Überraschungen gut sein kann.
Der Fischtag begann mit einem Trupp kleinerer Meerforellen (Finnocks) gleich im ersten Pool im Oberlauf des Flusses. Die Fische zwischen 32 und 45 cm folgten der Fliege teils zu mehreren und attackierten alles, was wir ihnen anboten. Stromab kamen auch schöne Bachforellen hinzu. In einem klaren, glatten Pool konnte ich eine Gruppe großer Saiblinge ausmachen, doch in der Absicht an meiner 6er Rute nur Nass- bzw. Hitchfliegen zu fischen, hatte ich meine Nymphenbox im Haus zurückgelassen, was sich nun rechte. Stattdessen konnte ich aber eine wunderbare Bachforelle von 52 cm auf Sicht mit einer genymphten kleinen Blue Charm in „dead drift“ überlisten! Weiter unterhalb machte Ulrich in einem Pool einen ersten Lachs aus, der jedoch nach einigen Versuchen stromab verschwand. Es waren also Lachse da – meine Aufregung stieg! 

Konzentriert fischten wir die strukturreichen, kurzen Pools und Rinnen im „Stealth Modus“ ab – hier galt es, nicht gleich gesehen zu werden. Ich hatte auf eine Sunray-Hitch gewechselt, um den Reiz der Oberflächenstörung zu nutzen – die Fliege wurde von den Bach- oder Meerforellen wild verfolgt. In einem tiefen Zug verschwand die Hitch plötzlich mit einem lauten Platschen von der Oberfläche (Adrenalinstoß!) und ich zog Haken im Lachsmaul fest. Der Fisch machte mit mir einen Tanz an kurzer Leine und versuchte zwischen den Felsblöcken im Fluss zu entkommen. Einen Pool unterhalb konnten wir den Fisch schließlich keschern: Eine Lachssdame von stattlichen 78 cm – was für eine Freude! Ein paar Hundert Meter unterhalb stellten wir ein einigen Pools Trupps frisch aufgestiegener Lachse fest und es begann eine spannende Jagd auf Sicht! Ich erhielt noch ein paar Reaktionen auf die Hitch, jedoch keine hakbaren Takes. Toll konnten wir bei der Sichtfischerei die Reaktionen der Fische auf verschiedene Lachsfliegen beobachten. Häufig wurden diese verfolgt oder „weggejagt“, jedoch selten voll richtig genommen. Viele dieser Reaktionen wären beim Blindfischen nie spürbar gewesen. 

Uli hakte einen Lachs mit Nassfliege, der jedoch nach wenigen Minuten verloren ging. Beim nächsten Fisch saß der Haken sicher und nach einigem Tauziehen kam ein silberblanker Fisch von 67 cm an Land! Ich biss mir an einem stattlichen Männchen allmählich die Zähne aus: Ich hatte dem Fisch schon verschiedene Nassfliegen präsentiert und auch spannende Reaktionen erhalten, aber richtig genommen hatte der Fisch keine (immer wieder weggehen, etwas später wiederkommen, neue Fliege usw.). Schließlich setzte ich auf die „Red Francis-Technik“ als letzte Option: Ich ließ eine beschwerte Fliege von oberhalb auf den Fisch zutreiben und unmittelbar vor ihm aus der Tiefe aufsteigen – der Lachs kam ein Stück vor und nahm die Fliege sofort! Ich setzte den Haken und der Tanz begann. Nach einem spannenden Drill konnte Ulrich den herrlichen Fisch landen und zu einem kurzen Fototermin bitten. Er maß 76 cm. Anschließend zog er langsam davon und verschwand in der Tiefe… Alles in allem hatten wir einen Supertag an diesem schönen Flüsschen. Die Reaktionen der Fische auf die verschiedenen Präsentationen beobachten zu können, war ein geniales Erlebnis.

Am nächsten Morgen beginnen wir den Fischgang am Auslauf des Heiðarvatn.
Dann folgen wir dem malerischen Flusslauf stromab.
Gleich am ersten Pool (Seeabfluss) erwartet uns ein Trupp Finnocks.
Die kleinen Fressforellen bis 40 cm stürzen sich auf meine Hitch. Oft folgen gleich zwei Fische auf einmal der Fliege.
Gleich im nächsten Pool kommen noch schöne Bachforellen hinzu – es verspricht, ein toller Tag zu werden!
In einem tiefen Spiegelpool können wir große Saiblinge (ü50!) beim Nymphen beobachten. Blöderweise habe ich nur Lachsfliegen eingesteckt und der Weg zum Haus ist mir jetzt doch zu weit. Also weiter und schauen, was die nächsten Pools für Überraschen bieten…
Auf Sicht kann ich eine schöne Bachforelle anfischen: in Ermangelung von Nymphen lasse ich eine Blue Charm über den Fisch driften und… sie nimmt!
52 cm
Adieu und gib auf Dich Acht!
Zwischenzeitlich hat Ulrich tatsächlich einen Lachs gespottet – es sind also wirklich Lachse aufgestiegen! Stromab fische ich mit einer Sunray Hitch eine tiefe Rinne ab, als die Fliege mit lautem Platschen von der Oberfläche gerissen wird…
Ein guter Lachs ist eingestiegen und versucht, sich zwischen die Felsen zu flüchten.
Wenige Minuten später und einen Pool weiter schließt sich der Kescher um den Fisch: Ein kräftiges Weibchen von 78 cm.
Was für eine Landschaft, was für ein Fluss!
Unter den Felsüberhängen bekomme ich noch zwei Attacken auf die Hitch, doch die Fische nehmen nicht richtig. Wir entdecken in mehreren Pools Lachse stehen, welche wir nun auf Sicht befischen. Im glasklaren Wasser lassen sich deren Reaktionen auf verschiedene Präsentationen und Fliegen genau beobachten.
Ulrich verliert erst einen Lachs und fängt dann diesen schönen Fisch von 67 cm, der zum Essen mitkommt.
Einem Lachs, der meinen Fliegen zwar folgt, sie aber nie nimmt, serviere ich in letzter Instanz eine schwere Red Francis, die ich vor ihm aufsteigen lasse: Der Fisch packt sofort zu!
Ein prächtiges Männchen von 76 cm – was für eine Freude!
Release… Es endet ein wunderbarer Tag an einem wunderbaren Ort.
Abends mussten wir aufhören und zurück nach Westen fahren zum letzten Zielort unserer Reise: Die beiden letzten Fischtage verbrachten wir an dem großen Lachsfluss Tungufljót, dessen gewaltiger Faxi-Wasserfall (91 m breit, 7 m hoch) einen unvergleichlichen Anblick bietet. Wir fischten bevorzugt den Hotspot unter dem Wasserfall (aber auch die weiter stromab gelegenen Pools des Beats). Das dröhnende Rauschen des Faxi begleitete unsere Fischerei und der Sprühnebel aus eiskaltem Wasser hüllte uns ein. Leider machten die Lachse sich ziemlich rar am Tungu und die eisigen 6° C. Wassertemperatur mochten dabei ein Faktor sein. So galt es, möglichst tief zu fischen mit Sinktips und beschwerten Fliegen, doch weder zeigten sich Fische, noch hatten wir eindeutige Kontakte. Allerdings waren der landschaftlich beeindruckende Fluss – mit dem gigantischen Wasserfall, den schroffen Felsklippen in dem unterhalb gelegenen Canyon sowie dem anschließenden offenen Lauf mit gleichermaßen spannenden Strukturen – und unsere Emotionen angesichts dieses Ortes auch ohne Fangerfolg ein unvergleichliches Erlebnis. Zusätzlich wurden wir an diesen Tagen auch noch ausgiebig von der Sonne verwöhnt und konnten so die wilde Landschaft in voller Farbpracht und mit reichlich Kontrasten genießen. In den Mittagspausen besuchten wir außerdem noch einmal die nahegelegenen Geysire und den gewaltigen Wasserfall Gullfoss. Ich persönlich hätte insbesondere den aktiven Strokkur-Geysir stundenlang beobachten können (wenn man nicht fischen müsste…).
Auf der Weiterfahrt zu unserem nächsten Ziel (dem großen Klarwasserfluss Tungufljót) besuchen wir die Geysire.
Aus den dampfenden Wasserlöchern ergießen sich Bachläufe kochend heißen Wassers.
Der „kleine Geysir“ ist daueraktiv und kocht wild brodelnd vor sich hin.
Der berühmte Strokkur: Er bricht etwa alle 8–10 Minuten aus. Gespanntes Warten…
Die Heißwasserfontäne schießt bis zu 30 m in die Höhe! Ein fantastisches Schauspiel!
Wie eine Explosion schießt das Wasser 
aus der Tiefe!
Danach trägt der Wind die Dampfschwaden langsam davon. Absolut beeindruckend!
Der gletscherblaue Wasserpilz zu Beginn des Ausbruchs.
Grüne Wiese und weißer Dampf. (Man könnte stundenlang hierbleiben und beobachten. Aber wir haben ja noch zu tun…)
Früh am nächsten Morgen: Unser erster Tag am landschaftlich eindrucksvollsten Fischplatz der Reise beginnt – wir befischen den Fluss Tungufljót am gewaltigen Wasserfall Faxifoss.
Der Pool unterhalb des Wasserfalls ist natürlich der Hotspot. Die Wassertemperatur ist aber eher ziemlich „cool“.
Gewaltige 91 m breit und 7 m hoch ist der Faxifoss. Hier zu fischen ist nicht nur bild- sondern auch tongewaltig!
Wir klopfen mit Sinktips und schweren Fliegen das tiefe, kalte Wasser ab. Die Lachse zeigen sich nicht.
Bei blauem Himmel und Sonnenschein werde ich nahe des Wasserfalls von einem eiskalten Gischtnebel eingehüllt. Wir messen nach: Die Wassertemperatur beträgt gerade einmal 6° C.
Es sind ganz sicher Fische da, auch wenn wir sie nicht sehen können. Trotz variabler Fliegen, Präsentationen und Geschwindigkeiten bekommen wir keine eindeutigen Takes.
Insgesamt verbrachten wir zwei Tage am Tungu und lernten neben dem fantastischen Wasserfall auch verschiedene andere Stellen kennen. Ein wunderschöner, glasklarer, mächtiger Fluss. Leider waren die Lachsgötter hier nicht ganz mit uns – so müssen wir also wieder kommen ;)
In der Mittagspause fahren wir noch einmal zu den Geysiren: Hier der große Geysir, der die meiste Zeit ruht und nur ruhig vor sich hin dampft. Aber er kann auch anders: In einer hochaktiven Phase im Jahr 2000 erreichte er eine Ausbruchshöhe von über 120 m!
.
Der beeindruckende Strokkur.
Und nochmal Strokkur: Was für ein fantastischer Anblick!
Anschließend machen wir noch einen Abstecher zum berühmten Gullfoss (keine 10 Fahrminuten von den Geysiren entfernt).
An diesem gewaltigen Wasserfall stürzen pro Sekunde etwa 130 m³ Wasser insg. 32 Meter tief ab.
Noch schnell ein Foto, dann geht es zurück an den Tungu für einen letzten Nachmittag und Abend Fischen am fantastischen Faxifoss.
Insgesamt, glaube ich, haben wir bei dieser ersten Islandreise vieles richtig gemacht. Auch wenn die Fischerei nicht immer von Erfolg gekrönt war, so haben wir doch eine unvergessliche Reise erlebt und sehr viel mitgenommen. Obwohl die Reviere für uns gänzlich neu waren, konnten wir diese schnell kennenlernen und auch sehr schöne Fische fangen. Beim nächsten Mal werden wir an die gesammelten Erfahrungen anknüpfen können – und dann hoffentlich auch eine (zwei!) der ganz großen Þingvallavatn-Forellen sowie den einen oder anderen Faxifoss-Lachs fangen können! Wir wollen auf jeden Fall wiederkommen. Island ist ein unvergleichlicher, wilder Ort, dessen fischereiliche Möglichkeiten in dieser sagenhaften Landschaft herausragend sind.
Zum Abschluss möchte ich mich noch einmal bei Alexander Wolff bedanken, dessen Hilfe bei der Vorbereitung und Umsetzung sowie wertvolle Tipps zum Erfolg der Reise maßgeblich beigetragen haben.
Zum Abschluss ein Blick auf den fernen Gletscher Langjökull und die Vulkane. Wir sagen „Auf Wiedersehen, Island! Bis zum nächsten Mal!“
Island Infos und nützliche Links:

• Seite und Kontakt von Alexander Wolff: (Klick)
• Die 36-Seen-Angelkarte „Veiðikortið“: (Klick)
• Buch von Hartmut Kloss (2011): (Klick)
• Buch von Adrian Latimer (2012): (Klick)
• Anbieter von Lizenzen/Guiding K. Ingolfsson: (Klick)
• Angelclub LAX-A: (Klick)

• Infos zum ION Beat/Thingvallavatn: (Klick)
• Fliegenmuster für die Thingvallavatn-Fischerei: (Klick)
• Sehenswürdigkeiten im „Golden Circle“: (Klick)
• Andere Berichte des Autors: (Klick); (Klick); (Klick)

• Mehr Reiseberichte zum Thema "Island" im Fliegenfischer-Forum findest Du hier: (Klick)

Bildquelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Island



Ein Reisebericht und Fotos von Andreas Schmitt für www.fliegenfischer-forum.de - Juli 2021.
Das unerlaubte Kopieren und Verbreiten von Text- und Bildmaterial aus diesem Bericht ist verboten.


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